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30.7.2013 |
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Ungarn führt höhere Zinssteuer ein
Ungarns Regierung hat eine Erhöhung der Zinssteuer um 6 Prozent beschlossen. Damit erhöht sich die Gesamtsteuer ab dem 1. August auf 22 Prozent, berichtet die Ungarische Nachrichtenagentur MTI.
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Die neu auferlegten 6 Prozent müssen als "Gesundheitsbeitrag" gezahlt werden.
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Einnahmen aus Staatsanleihen sind befreit
Befreit von der neuen Steuer sind Zinseinnahmen aus Staatsanleihen, aber auch Anleihen aus dem europäischen Wirtschaftsraum, weiter langfristige Investitions- und Altersvorsorge-Konten.
Laut Medien würde der Staat mit der neuen Steuererhöhung im Falle einer für ein Jahr gebundenen Bankeinlage inklusive der neuen Transaktionsgebühr bereits 30 Prozent der Zinsen abziehen, sodass dem Kontoinhaber nur noch 70 Prozent bleiben.
Analysten warnen davor, dass immer mehr Ungarn ihr Geld im Ausland, wie in Österreich, anlegen könnten.
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