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Di | 26.11.2013
Raiffeisen. (slika: APA)
14.7.2013
RBI will Ungarn-Geschäft zurückfahren
Die Raiffeisenbank International will in Ungarn und Slowenien will ihr Geschäft zurückfahren. Ein Kostensenkungsprogramm in dreistelliger Millionenhöhe werde auch Filialschließungen bringen. Die RBI soll nun konsolidiert werden.
Ziel sei es das Risiko zu senken, sagte Karl Sevelda, neuer Vorstandsvorsitzender der RBI.
RBI ist in 17 Ländern vertreten
Die Raiffeisen Bank International AG (RBI) beschäftigt 60.000 Mitarbeiter in 17 Ländern mit 30.000 Geschäftsstellen in Zentral-und Osteuropa.

Mutterkonzern ist die Raiffeisen Zentralbank über ihre 100-Prozent-Tochter Raiffeisen International Beteiligungs GmbH, die an der RBI 78,5 Prozent hält; der Rest befindet sich im Streubesitz.

Im Vorjahr wies die börsenotierte Bank nach einem abschreibungsbedingten Verlust im Schlussquartal 2012 (117 Mio. Euro) insgesamt 725 Mio. Euro Nettogewinn aus.