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11.7.2013 |
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Ehrenmitglied der Ungarischen Akademie
Werner Sieghart, langjähriger Leiter der Abteilung für Biochemie und Molekularbiologie des Nervensystems am Zentrum für Hirnforschung, wurde zum Ehrenmitglied der Ungarischen Akademie der Wisssenschaften gewählt.
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Begründet wurde dies mit seinen wissenschaftlichen Leistungen auf dem Gebiet der GABAA Rezeptoren und aufgrund seiner Verdienste um die Ungarische Akademie der Wissenschaften.
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Forschungsaufenthalt an Yale Universität
Werner Sieghart absolvierte das Chemiestudium an der Universität Wien. Seine wissenschaftliche Karriere startete Sieghart als Universitätsassistent im Bereich Biochemische Psychiatrie an der Universitätsklinik für Psychiatrie.
Nach einem zweijährigen Forschungsaufenthalt an der Yale University, New Haven, kehrte er zurück an die Universitätsklinik für Psychiatrie in Wien.
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Spezialgebiet GABAA Rezeptoren
Als Grundlagenforscher beschäftigte er sich vorwiegend mit Untersuchungen an der Struktur, Funktion und Pharmakologie von GABAA Rezeptoren. Er gehört heute zu den renommiertesten Wissenschaftern auf diesem Gebiet.
1982 habilitierte er sich für das Fach "Neurobiochemie", 1988 wurde er zum Universitätsprofessor für Neurobiochemie ernannt. Von 2002 bis 2011 war er Leiter der Abteilung für Biochemie und Molekularbiologie des Nervensystems am Zentrum für Hirnforschung der MedUni Wien. Seither ist er als „Gast“-Wissenschafter ebendort tätig.
Werner Sieghart zählte laut dem „Laborjournal“ jahrelang zu den meist zitierten Köpfen im Bereich nicht-klinischer Neurowissenschaften.
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