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26.8.2009 |
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Warnung vor rechtsextremen Demos
Homosexuellen-Organisationen haben vor rechten Übergriffen auf die im September stattfindende alljährliche Pride-Parade in Budapest gewarnt.
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Die österreichische Homosexuellen-Initiative (HOSI) rief angesichts der angekündigten Proteste durch ungarische Neonazis am Dienstag in einer Aussendung zu einer breiten internationalen Teilnahme an der Parade der Schwulen und Lesben auf.
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Polizeieinsatz mit Tränengas
Der alljährliche Umzug ist der Höhepunkt des lesbisch-schwulen Kultur- und Filmfestivals Budapest Pride. Während die Parade jahrelang unbehelligt stattgefunden hatte, war es in den vergangenen zwei Jahren zu Übergriffen auf die Teilnehmer durch ungarische Rechtsextreme gekommen.
Bei der Parade im vergangenen Sommer musste die Polizei die Teilnehmer der Parade vor den rechtsextreme Gegendemonstranten schützen. Die homophoben Neonazis warfen Brandsätze, Steine und Bierdosen. Die Polizei setzte Tränengas ein, mehrere Personen wurden festgenommen. |
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Rechtsextreme haben zu Protesten aufgerufen
Ungarische Rechtsextreme haben zu Protesten und Gewalt bei der für 5. September geplanten Homosexuellen-Parade aufgerufen.
Zudem wurde laut HOSI eine Gegendemonstration auf der Route der Parade genehmigt.
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