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27.5.2013 |
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Juli, August in freudiger Erwartung
Heute seien Frauen die ihr erstes Kind bekommen durchschnittlich 28 Jahre. Doch das war nicht immer so. Der Demograf Tomáš Sobotka spricht in "Drát’ák Magazin" über die Populationsentwicklung in Mitteleuropa.
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In Österreich bekommen Frauen immer später Kinder. In den 1970ern bekamen sie ihr erstes Kind noch mit durchschnittlich 18 Jahren. "In der ehemaligen Tschechoslowakei hatte es gewisse Vorteile früh ein Kind zu gebären, denn man bekam dann auch rasch eine eigene Wohnung zugeteilt", erklärt Tomáš Sobotka. |
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Radio Burgenland | Drát’ák Magazin
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Ebenfalls geändert haben sich laut Statistik auch die Monate, in denen die meisten Geburten stattfänden, weiß Sobotka: "Juli und August sind starke Geburtenraten zu verzeichnen, was früher eher die Frühlingsmonate waren".
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Der gebürtige Tscheche Tomáš Sobotka ist seit 2004 Mitarbeiter am Institut für Demografie der Österreichischen Akademie der Wissenschaften in Wien. Seine Studien beziehen sich auf Fertilität und Migration, Kinderlosigkeit und Populationsentwicklung in Mitteleuropa. Er lebt in Wien und Prag. |
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