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13.5.2013 |
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Heroische Erinnerung
"380.000 Volt Hoffnung auf Freiheit", in dem Buch beschreibt der gebürtige Tscheche Robert Ospald seine Erinnerungen an seine waghalsige Flucht von 1986. Damals berichteten internationale Zeitungen über "Tschechen die auf Hochspannungsseil über die Grenze glitten".
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Radio Burgenland | Radio Drát’ák Magazin
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Robert Ospald unternahm mehrere Fluchtversuche über den Eisernen Vorhang aus der damaligen Tschechoslowakei. Mehrmals verhört, verhaftet und als unerwünschter Bürger, gab er nicht auf. |
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"Ich plante ein gutes Jahr, beobachtete die Grenze, besorgte mir Pläne über die Hochspannungsmäste und redete mit Ortsansässigen", erinnert sich Ospald. Mit 35 Jahren riskierte er sein Leben um doch noch über die Grenze nach Österreich zu kommen.
"Mit einem selbstgebauten Wagerl rollte ich rückwärts über das Seil". Über Traiskirchen nach Wien begann sein neues Leben in neuen Verhältnissen. Sein Misstrauen der Politik gegenüber hielt auch noch nach der Samtenen Revolution an. So besuchte er seine Mutter und Tochter erst viele Jahre später in Tschechien wieder.
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Buchtipp
"380 000 voltu nadeje aneb koupim ti kone / 380.000 Volt Hoffnung auf Freiheit" , von Robert Ospald, deutsche Fassung ISBN:978-3-200-02489-2
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