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28.3.2013 |
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Václav-Havel Preis für Menschenrechte
Ein neuer Internationaler Preis für Menschenrechte trägt den Namen des ehemaligen tschechischen Staatspräsidenten Václav Havel. Der Václav-Havel-Preis ersetzt den bisherigen, 2007 gegründeten Menschenrechts-preis der Parlamentsversammlung des Europarates, der alle zwei Jahre vergeben wurde.
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Einen Vertrag über die Einführung der Auszeichnung haben Vertreter der Bibliothek von Václav Havel, der tschechischen Stiftung "Charta 77" und der Parlamentsversammlung des Europarates in Prag im tschechischen Außenministerium unterzeichnet, wie das Prager Außenamt auf seinen Webseiten berichtete.
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Mit 60.000 Euro dotiert
Der Havel-Preis wird demgegenüber jedes Jahr an Einzelpersonen oder Institutionen für einen außerordentlichen Beitrag zur Verteidigung der Menschenrechte verliehen und ist mit 60.000 Euro dotiert. Die Hälfte der Summe wird die Parlamentsversammlung des Europarates einbringen, die andere Hälfte das tschechische Außenministerium. |
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Die erste Verleihung im Herbst
Die erste Verleihung des neuen Havel-Preises wird zu Beginn der Herbst-Vollversammlung der Parlamentsversammlung des Europarates stattfinden. Die Bibliothek von Václav Havel wird daraufhin eine internationale Konferenz zu Ehren des Geehrten in Prag veranstalten, auf der sein Beitrag zur Durchsetzung der Menschenrechte hervorgehoben wird, hieß es.
Die Idee der Gründung eines Havel-Menschenrechtspreises entstand Ende 2012. Zuvor hatte die Enthüllung einer Büste von Havel im Europarat im Oktober 2012 stattgefunden.
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