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26.07.2013 |
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Land wird neue Kriterien einführen
Das Land Kärnten will neue Kriterien bei der Vergabe von Bauprojekten einführen. Damit soll vor allem die heimische Bauwirtschaft zum Zug kommen, zudem soll die Position der Subunternehmer gestärkt werden.
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Neue Regeln für alle Projekte
Finanzlandesrätin Gaby Schaunig (SPÖ) und ÖVP-Landesrat Wolfgang Waldner betonten am Donnerstag bei einem Pressegespräch die Bedeutung der Bauwirtschaft, künftig sollen die neuen Regeln für alle Projekte gelten, bei denen öffentliches Geld eingesetzt werde. Geplant ist unter anderem, nach Möglichkeit Einzelgewerke zu vergeben und auf einen Generalunternehmer zu verzichten. Dabei sollen die heimischen Klein- und Mittelbetriebe forciert werden. Dazu soll es vertiefte Angebotsprüfungen geben, bei denen nicht kostendeckende Anbote ausgeschieden werden. Die Subunternehmer sollen gestärkt werden, indem sie schon bei der Vergabe feststehen müssen. Die Aufträge sollen an den Bestbieter gehen, dabei sollen sozialpolitische und ökologische Aspekte einbezogen werden. Diese Form der Auftragsvergabe wird von der Landesimmobiliengesellschaft LIG bereits seit Jahren praktiziert. LIG-Geschäftsführer Johann Polzer betonte, dass es trotzdem keine Kostenüberschreitungen gebe. Nun soll eine Arbeitsgruppe bis zum Herbst ein umsetzungsreifes Konzept erarbeiten. Ab dem kommenden Jahr soll es dann in der Praxis angewendet werden.
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