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23.07.2013 |
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Zehn Jahre nach der Katastrophe
Rolf Holub, Referent für Hochwasserschutz, informierte sich in St. Stefan im Gailtal/ Štefan na Zili über die Fortschritte der mittlerweile zehnjährigen baulichen Maßnahmen im Bereich des Hochwasserschutzes - nach den Unwettern am 29. August 2003.
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4 Millionen Schaden, 5 Millionen Investition
Damals entstanden in dieser Gemeinde im Ortsteil Vorderberg/ Blače nach Überflutung des Vorderbergerbaches Schäden in der Höhe von rund 3,8 Millionen Euro. Nach der Katastrophe wurde dann die technische und finanzielle Genehmigung zur Regulierung des Baches mit Gesamtkosten von rund 5,1 Millionen Euro erteilt. Dabei übernahm das Land Kärnten 31% der Kosten. 59% wurden von Seiten des Bundes getragen, 10% seitens des Interessenten. Neben den Maßnahmen im Bereich der Bundeswasserbauverwaltung, die im Wesentlichen abgeschlossen sind, wurden auch Maßnahmen im Bereich der Wildbach- und Lawinenverbauung notwendig. "So wird sichergestellt, dass Feststoffe und Wildholz nicht in den Ort gespült werden können", informiert Holub. Ein Kern der Maßnahmen ist dabei oberhalb der Ortschaft die Ausgestaltung eines Geschiebeablagerungsplatzes.
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"Investitionen in die Sicherheit"
"Investitionen in den Hochwasserschutz bedeuten Investitionen in die Sicherheit der Kärntner Bevölkerung. Deshalb ist es auch so wichtig, rechtzeitig Maßnahmen zu treffen und dafür auch die notwendigen Budgetmittel zur Verfügung zu haben", ruft Holub die Bedeutung eines vorausschauenden, funktionierenden und effektiven Hochwasserschutzes in Erinnerung.
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