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"Einen, nicht aufhussen"
Umweltminister Nikolaus Berlakovich (ÖVP) hat nach einem Gespräch mit dem aus Slowenien stammenden EU-Umweltkommissar Janez Potočnik in Brüssel eine rasche Lösung der Ortstafelfrage in Kärnten verlangt.
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"Ich sage, 2012 ist zu lang"
Es sei wichtig, Menschen und Unternehmen zusammen zu bringen, und "nicht Öl ins Feuer zu gießen". Berlakovich erklärte, er habe Bundeskanzler Werner Faymann (SPÖ) aufgefordert, bei den Kärntner Ortstafeln etwas zu unternehmen und habe die Antwort erhalten, dass 2012 etwas geschehen solle. "Ich sage, 2012 ist zu lang." Jedenfalls "gehört auch Mut dazu", Menschen nicht gegeneinander aufzuhussen, sondern sich zusammenzusetzen, sagte der Minister. Die von Ex-Kanzler Wolfgang Schüssel (ÖVP) mit dem Kärntner Heimatdienst ausgearbeitete Lösung mit der Aufstellung von zweisprachigen Ortstafeln in 140 Gemeinden sei nach wie vor am Tisch.
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Er habe darauf verwiesen, sagte Berlakovich, dass im Burgenland/ Gradiščanska vor zehn Jahren 47 zweisprachige burgenländisch-kroatische und vier burgenländisch-ungarische Ortstafeln aufgestellt wurden. "Das macht mich stolz, das ist auch ein Zeichen der demokratischen Reife eines Landes, dass Menschen verschiedener Kulturen miteinander leben können. Das ist ein Symbol". In dem Gespräch von Berlakovich mit Potočnik ging es in erster Linie um die Bedeutung der Zusammenarbeit von Firmen, die energieautark werden wollen.
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