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28.3.2013 |
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Polen und Slowakei | Winterspiele 2022
Polens Ministerpräsident Donald Tusk und sein slowakischer Amtskollege Robert Fico haben gestern die gemeinsame Kandidatur bei der Länder für die Olympischen Winterspiele 2022 angekündigt. "Im Vergleich mit möglichen anderen Kandidaten sind unsere Chancen wirklich sehr, sehr groß", sagte Fico.
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im Zuge einer gemeinsamen Pressekonferenz in der nordslowakischen Stadt Poprad in der Hohen Tatra. |
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"Nicht nur ein Traum, ein konkreter Plan"
Schon vor den bilateralen Regierungs-konsultationen hatte Tusk von "realen Chancen" gesprochen und erklärt: "Das ist nicht nur ein Traum, das ist ein konkreter Plan."
Sowohl Polen als auch die Slowakei hätten Erfahrung in der Organisation sportlicher Großereignisse. Polen war erst im vergangenen Sommer zusammen mit der Ukraine Gastgeber der Fußball-EM gewesen, die Slowakei hatte 2011 die Eishockey-WM organisiert.
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Offizieller Bewerber sind Krakau und Jasna
Bisher hat sich noch keine Stadt offiziell um die Winterspiele 2022 beworben. Die nächsten Winterspiele finden im kommenden Jahr in der russischen Schwarzmeerstadt Sotschi statt, 2018 ist dann Pyeongchang in Südkorea Olympia-Gastgeber im Winter.
Offizieller Bewerber werde die polnische Stadt Krakau sein, teilte Fico mit. In der Slowakei werde vor allem das Wintersportzentrum Jasna in der Niederen Tatra als Austragungsort für die alpinen Ski-Bewerbe beteiligt sein. Die Austragungsorte für die Eishockeyspiele seien noch nicht festgelegt.
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Rascher Ausbau der Verkehrsinfrastruktur
Fico und Tusk kündigten einen raschen Ausbau der Verkehrsinfrastruktur auf Straße, Schiene und in der Luft zwischen beiden Ländern an. Dies sei auch unabhängig von der Olympia-Bewerbung wichtig. Auf keinen Fall würden Polen und die Slowakei "in Größenwahn verfallen" und riesige Sportstätten bauen, die nach den Spielen niemand mehr brauche, betonte Fico.
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