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24.6.2013 |
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"Wächter über Oberwart"
In der Ausstellung "Wächter über Oberwart" erzählen Lebensgeschichten von OberwarterInnen die Geschichte der Stadt. Die Biografien lassen Neues entdecken und bewahren vor dem Vergessen.
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Es sind in gewisser Weise unsere Ahnen, die zwischen Geschichte, Gegenwart und Zukunft vermitteln und über die Geschichte eines Ortes wachen. Sie residieren an den Hängen der beiden sich landschaftlich sanft erhebenden Hügelketten, zwischen denen die Wart eingebettet ist.
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Sechs Friedhöfe | erstaunlich!
Die Rede ist von den sechs Friedhöfen der Stadt Oberwart. Vier davon an der östlichen Erhebung, zwei an der westlich gelegenen. Für eine Gemeinde von knapp 7.000 Einwohnern ist solch eine Anzahl an Friedhöfen erstaunlich! In der österreichischen Provinz dürfte sie jedenfalls einmalig sein und sie legt Zeugnis ab, dass es Menschen hierzulande über Jahrhunderte gelungen ist, mit ihren unterschiedlichen Glaubensbekenntnissen ein gedeihliches Zusammenleben zu führen. |
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Katholische, Evangelische, Reformierte und Juden. Zu den vier Konfessionen gesellen sich der Gemeindefriedhof (auch "Gemeindearmenfriedhof" oder nur "Armenfriedhof" genannt), der Friedhof der Sowjetarmee (auch "Russenfriedhof" genannt), sowie drei weitere Totengedenkstätten, die den Gefallenen der Weltkriege, den Widerstandskämpfern und den Opfern des Bombenattentats von 1995 gewidmet sind.
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Eröffnet wurde die Ausstellung am 23. Juni 2013 von Nationalratspräsidentin Mag. Barbara Prammer und Kulturlandesrat Helmut Bieler. Die von Peter Wagner konzipierte Ausstellung ist noch bis zum 6. Oktober 2013 im Stadtpark in Oberwart zu besichtigen. |
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