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Menschenhandel
15.5.2013 |
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Roma-Kinder besonders gefährdet
Der Europarat hat Bosnien und Herzegowina aufgefordert, im Kampf gegen Menschenhandel mehr zu unternehmen. Besonders gefährdet sind dem Bericht zufolge Roma-Kinder.
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Es seien zwar schon Schritte gesetzt worden, einige wichtige Maßnahmen wie die Bestimmung eines nationalen Koordinators oder Aktionspläne fehlten aber noch, stellte die zuständige Expertengruppe in einem Bericht fest. |
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Menschenhandel müsse im gesamten Landesgebiet, also in der Serbischen Republik | Republika Srpska, der Bosniakisch-Kroatischen Föderation und im gesonderten Brcko-Distrikt, als Straftatbestand geahndet werden. Momentan werde Menschenhandel nur im staatlichen Strafgesetzbuch als kriminelles Vergehen definiert.
Der Europarat drängt die Behörden sicherzustellen, dass Fälle von Menschenhandel effektiv verfolgt werden und die Strafen angemessen hoch und abschreckend ausfallen.
Besonders gefährdet sind dem Bericht zufolge Roma-Kinder. Die bosnischen Behörden müssten daher sicherstellen, dass alle Kinder bei der Geburt registriert werden und Kinder der Roma einen ordentlichen Zugang zum Bildungssystem erhalten.
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