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8.4.2013 |
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Situation für Roma sei beschämend
Die Situation für Roma sei in Europa zum Teil besorgniserregend und beschämend. Zu diesem Befund sind heimische Politiker anlässlich des Internationalen Tags der Roma gekommen. Gefordert seien Bemühungen auf allen Ebenen.
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SPÖ-Europaabgeordnete Weidenholzer |
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"Das ist beschämend für Europa"
Armut, Diskriminierung und soziale Ausgrenzung charakterisieren die Lage der Roma in Europa, so der SPÖ-Europaabgeordnete Josef Weidenholzer: "Das ist beschämend für Europa."
Um Fremdenfeindlichkeit in Europa tatsächlich zu bekämpfen, brauche es auf allen europäischen Ebenen verstärkte Bemühungen, forderte Weidenholzer. Aufmerksam machte er auf die "besorgniserregende Entwicklung" in Ungarn, wo Roma immer häufiger Opfer von Gewalttaten werden. Hier bedürfe es "klarer Reaktionen", so der Europaabgeordnete.
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ÖVP-Volksgruppensprecher
Oswald Klikovits |
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Strukturelle Absicherung und modernes Gesetz
Um das Überleben der Volksgruppe der Roma in Österreich zu gewährleisten, müssen die finanziellen und strukturellen Rahmenbedingungen abgesichert und verbessert werden, erklärte ÖVP-Volksgruppensprecher Oswald Klikovits.
Über das Finanzielle hinaus müssten auch die Rechte der Volksgruppen in einem modernen, ihren Bedürfnissen angepassten Gesetz verankert werden: "Dies kann jedoch nur in Zusammenarbeit mit den einzelnen Vertretern der Volksgruppe geschehen und nicht allein durch die Politik."
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Grünen-Kultursprecher Wolfgang Zinggl |
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Fairer Zugang zu Bildung, Wohnen, Arbeit
Roma kämpfen europaweit mit Diskriminierung, so Grünen-Kultursprecher Wolfgang Zinggl: "Umso wichtiger ist es, dass die Länder der Europäischen Union sowie die Europäische Kommission endlich Anstrengungen unternehmen, um einen fairen Zugang zu Bildung, Wohnen, Arbeit und Wohnraum überall in Europa zu schaffen."
Gegen "Diskriminierungs- und Ausgrenzungspolitik" wie in Ungarn müsse entschieden vorgegangen werden, forderte auch Zinggl.
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