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 8.5.2012 |
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"Porajmos" Mahnmal am Weizberg
Am Sonntag, dem 6. Mai 2012, wurde in der oststeirischen Stadt Weiz neben der Wallfahrtskirche am Weizberg das von der Stadtgemeinde und Pfarre realisierte Roma-Mahnmal "Porajmos" feierlich eröffnet.
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Sinnbild für Deportation und Genozid
Der Begriff "Porajmos" bedeutet in der Sprache der Roma und Sinti "das Verschlingen" und bezeichnet den nationalsozialistischen Völkermord an den als "Zigeuner" verfolgte europäische Volksgruppe. |
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Gestaltet wurde das Mahnmal von Walter Kratner. Es zeigt die zerbrochene Radachse eines Güterwaggons als Sinnbild für Deportation. Das Denkmal am Weizberg ist eine Geste an die Opfergeneration. |
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Nach den Ansprachen von Erwin Eggenreich, Bürgermeister der Stadt Weiz und Rudolf Sarközi, Vorsitzender des Volksgruppenbeirates der Roma und nach der Segnung der Gedenkstätte durch Dechant Franz Lebenbauer wurde das Mahnmal enthüllt.
Anschließend wurde am Gedenkort ein Kirschbaum zu Ehren der Holocaust-Überlebenden Ceija Stojka gepflanzt. Die Zeitzeugin, Schriftstellerin und Malerin gab den Denkanstoß für das Mahnmal.
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