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25.7.2013 |
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Präsidentengipfel der Balkanstaaten
In Brdo bei Kranj in Slowenien hat das informelle Treffen der Staatspräsidenten aller Länder des Westbalkans begonnen. Ehrengast ist der französische Staatschef Francois Hollande. Das Treffen richten Slowenien und Kroatien aus.
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Der Gipfel, bei dem die Stärkung der Kooperation in der Region im Vordergrund stehen wird, begann mit einer Plenarsitzung, anschließend sollen auch bilaterale Gespräche geführt werden.
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Brdo-Prozess begann 2010
Der Balkan-Gipfel ist die Wiederbelebung des "Brdo-Prozesses". Dieser wurde bereits 2010 von Slowenien und Kroatien initiiert, um die restlichen Balkan-Staaten in ihren Bemühungen zur EU-Annäherung zu unterstützen. Richtig in Fahrt kam der Brdo-Prozess bisher allerdings nie. |
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Ähnliche Initiativen bisher gescheitert
Laut Beobachtern gilt schon die Tatsache, dass Staatschefs aller Westbalkanländer an einem Tisch zusammensitzen, an sich als Erfolg. Bisher sind ähnliche Initiativen vor allem an dem gespannten Verhältnis zwischen Serbien und den Kosovo gescheitert.
Bei ihrer Ankunft zu der Plenarsitzung äußerten sich die Staatschefs nicht gegenüber der Presse. Nur Hollande, der am Donnerstag auch als erster französischer Präsident seit 30 Jahren einen offiziellen Besuch in Slowenien absolviert, bemerkte, er fühle sich hervorragend. Nach der Plenarsitzung ist eine Pressekonferenz mit Pahor und Hollande geplant.
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