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24.7.2013 |
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Slowenien: Balkan-Gipfel mit Hollande
In Brdo bei Kranj in Slowenien kommen am morgigen Donnerstag die Staatspräsidenten aller Länder des Westbalkans zu einem informellen Treffen zusammen.
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Den Gipfel richten Slowenien und Kroatien im Rahmen einer wiederbelebten gemeinsamen Initiative, mit der die Kommunikation und Kooperation in der Region gestärkt werden soll, aus.
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Wiederbelebung des Brdo-Prozesses
Zur Wiederbelebung des "Brdo-Prozesses" kommt es nach dem EU-Beitritt Kroatiens Anfang Juli. Die beiden ex-jugoslawischen EU-Mitglieder verstärken damit ihre Bemühungen zur EU-Annäherung der restlichen Balkan-Staaten.
Pahor und Josipović beschlossen nun den "Brdo-Prozess" wieder ins Leben zu rufen - diesmal in Form eines Treffen der Staatspräsidenten. Geplant ist, dass die Staatschefs jährlich in einem der Westbalkanländer informell zusammentreffen. Dem jeweiligen Gipfel sollen in Zukunft auch Oberhäupter aus den großen EU-Ländern sowie Vertreter der EU beiwohnen.
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Brdo-Prozess:
Ursprünglich wurde die Initiative im Jahr 2010 von Pahor, der damals noch slowenischer Premier war, und seiner kroatischen Amtskollegin Jadranka Kosor gestartet. Informelle Treffen der Staats- und Regierungschefs sollten die Kooperation in der Region stärken, um damit die EU-Integrationsprozesse der Länder zu beschleunigen und zur Stabilität der Region beizutragen.
Wegen Spannungen zwischen Belgrad und Pristhina war sie jedoch nicht richtig aufgelebt. |
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Hochrangige EU-Vertreter nehmen nicht teil
Als Ehrengast wird dem Treffen auch der französische Staatschef Francois Hollande beiwohnen, der am gleichen Tag einen offiziellen Besuch in Slowenien absolviert. Hochrangige EU-Vertreter werden diesmal nicht an dem Gipfel teilnehmen, berichtete die slowenische Nachrichtenagentur STA.
Die Initiative hat das Ziel, die Länder mit ihren unterschiedlichen Problemen und Interessen zusammenzuführen. "Die Länder haben verschiedene Status: einige sind EU- und/oder NATO-Mitglieder, andere streben seit Jahren die EU-Mitgliedschaft an, einige erkennen sich nicht einmal gegenseitig an", sagte Pahor im Bezug auf die unterschiedlichen Länder, die im Rahmen der Initiative zusammentreffen sollen.
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