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Heimat, fremde Heimat
22.2.2009 20:00 Uhr
Radio Wien |
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Arah Riahi
Wenn man ihn sieht, so möchte man annehmen, dass er ein Student ist, der an seiner Diplomarbeit werkt und kaum noch Zeit für andere Nebenbeschäftigungen hat.
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Doch die 15. internationalen Auszeichnungen, die er bis jetzt für seinen letzten Film mit dem Titel „Ein Augenblick Freiheit" eingeheimst hat, korrigieren das Bild. |
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Der junge Filmemacher Arah Riahi, dessen Eltern 1983 gemeinsam mit ihm aus dem Iran nach Österreich geflüchtet sind, hat für eine der zur Zeit erfolgreichsten Filmproduktionen in Österreich das Drehbuch geschrieben und Regie geführt.
Der Film ist ein Publikumsmagnet und wird zur Zeit in den Wiener Kinos gezeigt. Darin werden die Geschichten und Schicksale von Menschen erzählt, die aus dem Iran und dem Irak flüchten. Menschen, die für ihre langersehnte Freiheit -und sei es, dass sie nur einen Augenblick dauert- bereit sind Willkür der Behörden und lebensbedrohliche Situationen jeder Art in Kauf zu nehmen. Seine Helden sind fiktive Personen nur einige wenige Szenen in seinem Film sind autobiographisch -meint Riahi. Übertroffen werde der Film nur von der Realität. Von jener grausamen Realität der Flüchtlinge, die für die meisten von uns im demokratischen Europa nur schwer vorzustellen ist. Arash Riahi ist Lakis Jordanopouols im Studio zu Gast.
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