|
|
|
|
|
 |
|
|
Heimat, fremde Heimat
25.1.2009 20:00 Uhr
Radio Wien |
|
Simon Inou
Sein Plan im Jahr 1995 war eigentlich bei einem internationalen Journalistenkongress in Graz teilzunehmen und unmittelbar danach nach Kamerun zurück zu fliegen, wo er für eine regierungskritische Zeitschrift in Duala arbeitete.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Doch es kam anders. Während der Journalist Simon Inou in Österreich war, erreichte ihn die Nachricht, dass sein Leben zu Hause in großer Gefahr war. |
|
|
|
|
|
|
|
|
Entscheidung
Aus Erfahrung wusste er, dass diese Warnung sehr ernst zu nehmen war. Nicht wenige kritische Journalisten in Kamerun verschwanden eines Tages, weil sie nicht bereit waren über die Missstände im Lande zu schweigen. Und so traf Inou eine Entscheidung, die seinem Leben ab dann eine neue Wendung gab:
|
|
|
|
|
|
|
|
Asyl in Österreich
Er suchte in Österreich um Asyl an. Was ab dann passierte und wie der Journalist in Österreich durch enorme Kraftanstrengung seinen Platz im Lande und später in der österreichischen Medienwelt fand, darüber spricht der im Jahr 2002 von der steirischen Landesregierung mit dem Steirischen Journalistenpreis ausgezeichnete Journalist bei Lakis Jordanopoulos im Studio:
|
|
|
|
|
|
|
|
Nicht mehr aber auch nicht weniger
Über die prekäre Situation von Menschen schwarzer Hautfarbe in unserer Gesellschaft. Über die Missverständnisse und Ressentiments, mit denen sie tagtäglich konfrontiert sind und über ihren Wunsch, der auch der persönliche Wunsch von Simon Inou ist, in der Gesellschaft wie die anderen respektiert und akzeptiert zu werden. Nicht mehr aber auch nicht weniger.
|
|
|
|