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Heimat, fremde Heimat
4.1.2009 20:00 Uhr
Radio Wien |
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Omar Al-Rawi
Wenn es um den Islam in Österreich geht und die Diskussion darüber die Medien im Lande beschäftigt, dann können Sie sicher sein, dass sein Name früher oder später erneut genannt wird.
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Die Rede ist vom Integrationsbeauftragten der Islamischen Glaubensgemeinschaft in Österreich Omar Al-Rawi. Der SPÖ-Landtagsabgeordnete und Gemeinderat der Stadt Wien wird fast immer von den Medien eingeladen, wenn sie in Erfahrung bringen wollen, wie die Muslime über wichtige Fragen des Zusammenlebens denken oder auf Vorwürfe reagieren. Inzwischen wird Omar Al-Rawi von den meisten seiner Interviewer sehr geschätzt. |
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Mutter war eine österreichische Katholikin
Auch deswegen , weil er sich durch nichts aus der Ruhe bringen lässt. Eine Eigenschaft, die in Zeiten, wie diesen für größtmögliche Objektivität beim Umgang mit diesem sensiblen sorgt. Doch wie geht es Al-Rawi selbst dabei? Und überhaupt: Was ist es für ein Gefühl für ihn seine Religion immer wieder verteidigen zu müssen? Oder nur scheinbar Widersprüchliches -wie er meint- als solches nicht gelten zu lassen? Wie die Fragen zum Beispiel, ob der Islam im Wiederspruch zu Kultur und Demokratie des Westens steht oder ob ein harmonisches Zusammenleben zwischen Muslimen und Nichtmuslimen möglich sei.
Dabei nennt der in Irak zur Welt gekommene Österreicher gern sich selbst als Beispiel: Sein Vater war ein gläubiger irakischer Muslim doch seine Mutter -und das wissen nur die wenigsten- war eine österreichische Katholikin. Daher ist das, was für Al-Rawi bereits in der eigenen Familie möglich war, auch für die Gesellschaft vorstellbar und ich meine damit den gegenseitigen Respekt und die Akzeptanz. Heute ist Omar Al-Rawi bei Lakis Jordanopoulos im Studio zu Gast.
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