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Heimat, fremde Heimat
1.6.2008 20:00 Uhr
Radio Wien |
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„Heterosexualität"
Kaum ein Thema in der Gesellschaft, dass im Laufe der Zeit mehr verdrängt und tabuisiert wurde, als das Thema der so genannten sexuellen Ausrichtung eines Menschen, wenn diese nicht die „Heterosexualität" war.
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Letztere wird auch heute noch von breiten gesellschaftlichen Sichten, einigen politischen Gruppen und kirchlichen Institutionen als die einzige akzeptable Form der geschlechtlichen Orientierung gesehen und gefördert. |
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„Courage"
Andere Formen, wie die gleichgeschlechtliche oder die transgender Lebensweise werden abgelehnt und oft als Krankheit oder als Ausdruck von Sittenverfall betrachtet. Deswegen leben auch in unseren Breitengraden viele gleichgeschlechtlich orientierte Menschen, zu denen auch einige Migrantinnen und Migranten gehören, mit ihrer Lebensweise im Verborgenen. Tun sie es nicht, werden sie oft Opfer von Diskriminierungen oder von „homophober" Gewalt.
Mit dem Ziel solchen Menschen zu helfen den Druck, unter dem sie stehen, ohne psychische Schäden zu überwinden oder -falls solche Schäden bereits vorhanden sind- diese zu heilen, wurde vor einigen Jahren die Beratungsstelle „Courage" in Wien gegründet. Über die Ziele von „Courage" und über die Breite des Problems, mit dem die acht Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten der Beratungsstelle tagtäglich konfrontiert sind, diskutiert Lakis Jordanopoulos mit dem Leiter von „Courage" Magister Johannes Wahala, der auch Präsident der österreichischen Gesellschaft für Sexualforschung ist.
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