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Heimat, fremde Heimat
25.5.2008 20:00 Uhr
Radio Wien |
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"Fördern und Fordern"
"Fördern und Fordern" unter diesem Motto wurde vor Kurzem im Kurier das so genannte „Integrationspapier" der ÖVP präsentiert.
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Hinweisw auf die Denkrichtung
An diesem neuen Konzept der Volkspartei hat Staatssekretärin und
ÖVP-Integrationsbeauftragte Christine Marek ein Jahr lang gearbeitet und ihr Motto ist ein Hinweisw auf die Denkrichtung, die damit angeregt werden soll: Die Integration sollte von den Migranten nicht nur gefordert werden, letztere sollten in Zukunft auf dem Weg dorthin auch die entsprechende Förderung bekommen.
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"Integration ist eine Zweibahnstraße"
"Integration ist eine Zweibahnstraße"-so Marek im Kurier-Interview. Nach ihrem "Integrationspapier" sollte die Stundenanzahl der verpflichtenden Deutschkurse für Migrantinnen und Migranten von derzeit 300 auf 600 erhöht werden. Eine weiterer Eckfeiler ist die Schule: In Klassen mit vielen Kindern, die Deutsch wenig beherrschen, sollten weniger als 25 Schüler sitzen, schlägt Marek vor. Des Weiteren ist im „Papier" vom Arbeitsmarkt die Rede : Dem nach sollen künftig Menschen, die im Rahmen der Familienzusammenführung nach Österreich kommen und derzeit erst nach einem Jahr arbeiten dürfen, sofort den freien Zugang zum Arbeitsmarkt erhalten. Aber auch zum Bereich der Wohnpolitik und zur Verleihung der österreichischen Staatsbürgerschaft gibt es neue und ...nicht ganz so neue Positionen der ÖVP im Mareks „Integrationspapier".
Darüber spricht Lakis Jordanopoulos heute im Studio mit dem Politikwissenschafter und Migrationsexperten Dr. Bernhard Perchinig.
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