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Heimat, fremde Heimat
27. 4. 2008 13:30 ORF2 |
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"Programm für alle!?"
Der Zugang der Medien zu Fragen der europäischen Einwanderungsgesellschaft und die Rolle des öffentlich-rechtlichen Rundfunks war am 24. April das Thema einer Podiumsdiskussion im ORF-Zentrum.
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CIVIS-Medienstiftung
Im Vorfeld der CIVIS-Medienpreisverleihung (am 9. Mai in Ljubljana) diskutierten die Staatsministerin für Integration im Deutschen Bundeskanzleramt, Prof. Dr. Maria Böhmer, die Intendantin des Westdeutschen Rundfunks, Monika Piel, der Präsident der Europäischen Rundfunkunion, Prof. Dr. h. c. Fritz Pleitgen, der Geschäftsführer der CIVIS-Medienstiftung, Michael Radix, und ORF-Generaldirektor Dr. Alexander Wrabetz zum Thema "Programm für alle!?“. Ani Gülgün-Mayr berichtet aus dem ORF-Atrium.
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Integrationssymposium
Das Integrationssymposium, welches am 24. April stattfand, gehört einer Reihe von Initiativen an, die nach der Gründung und Präsentation der „Integrationsplattform“ am 15. Oktober 2007 von der österreichischen Bundesregierung gesetzt werden, mit dem Ziel bis zum Sommer dieses Jahres ein Maßnahmenpaket für die Integration zu verabschieden. Zurzeit ist die so genannte „Integrationstour“ voll im Gange, die nach dem Besuch von 24 Standorten in Österreich, am 3. Juni in Wien feierlich beendet wird. „Das alles, damit ein Dialog zu diesem sensiblen Thema der Integration zustande kommt, an dem sich ganz Österreich beteiligt“ –so Innenminister Günther Platter. Mehmet Abkal berichtet über das Symposium und hat mit Bundesminister Platter gesprochen.
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Europarat überprüft Einhaltung von Volksgruppenrechten
Diese Woche tourt die Kontrollkommission der Charta für Regional und Minderheitensprachen durch das Land. In dutzenden Gesprächen und Terminen will sich der Europarat ein Bild machen, ob das von Österreich unterzeichnete und ratifizierte Minderheitenschutzdokument, die Charta für Regional- und Minderheitensprachen auch eingehalten wird. Die Charta garantiert Schutzbestimmungen vor allem auf dem Gebiet der Sprachenrechte in Schulen und Medien. Nach der letzen europäischen Kontrolle wurde die österreichische Regierung gerügt. Von Regierungsseite und Seite der österreichischen Volksgruppen sieht man schon mit Spannung dem neuen Bericht entgegen. Sabina und Martin Zwitter berichten.
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Armenische Community
Der 24. April ist -seit 1915- für die Armenier auf der ganzen Welt der "Jahrestag des Völkermordes an den Armeniern ". Mit zahlreichen Veranstaltungen gedenken Armenier an diesem Tag ihrer Opfer. Natürlich auch hier in Österreich. Etwa 5000 Armenier leben in Österreich, hauptsächlich in Wien. Sie sind aktive Mitglieder der Gesellschaft, gehen unterschiedlichen Berufen nach, empfinden Österreich als ihre Heimat. Doch ihre armenische Identität ist ihnen wichtig, sowie der Zusammenhalt in der Diaspora. Dafür rufen sie verschiedene Aktivitäten ins Leben, z.B. die „Euro-Armenische Spiele"! Ein Mega-Event unter dem Motto: Zusammenhalt durch Sport! Meryem Citak berichtet.
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Anderssein als Sprungbrett
In Österreich lebende Afrikanerinnen und Afrikaner sind alleine schon aufgrund ihrer Hautfarbe leicht als Ausländer identifizierbar. Doch das Bedürfnis von Afrikanerinnen nach Anerkennung der eigenen Geschichte, Kultur, Sprache ist spürbar. Am einfachsten ist die Integration noch für afrikanische Musiker. Wie zum Beispiel die aus Zimbabwe stammende Acapella Band Insingizi oder der Balafonist Mamadou Diabate aus Burkina Faso. Für sie ist das „Anderssein" ein Sprungbrett für ihre künstlerische Karriere in Österreich gewesen. Kürzlich gab es eine gemeinsame CD-Präsentation in Graz mit der österreichischen Band YUKAH, bei der auch Hubert von Goisern musikalisch mitmischte. Ein Bericht von Carola Mair.
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