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Heimat, fremde Heimat
6. 4. 2008 13:30 ORF2 |
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Tibeterin Tseten Zöchbauer im Porträt
"Tseten Zöchbauer ist die Mutter Courage der Tibetischen Gemeinschaft in Österreich", meinte Prof. Heinz Nussbaumer anlässlich der Pressekonferenz von "Save Tibet" am Montag in Wien.
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Seit zwanzig Jahren in Österreich
Frau Zöchbauer ist seit zwanzig Jahren in Österreich und kämpft unermüdlich für die Rechte der ins Exil geflüchteten Tibeter. Die Mutter von zwei Töchtern leitet das Tibet-Kultur-Restaurant in Wien und ist durch die dramatischen Entwicklungen in Tibet Tag und Nacht unterwegs, um für die Rechte und das Überleben der tibetischen Kultur zu kämpfen. Sabina und Martin Zwitter haben Tseten Zöchbauer einen Tag mit der Kamera begleitet und stellen eine Frau vor, die gelernt hat, hinter die Fassaden zu sehen.
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Zwischen den Worten, zwischen den Welten
Der Dialog zwischen den verschiedenen Kulturen stand bei den diesjährigen Literaturtagen in Rauris im Mittelpunkt des Lesereigens. Unter dem Motto "Zwischen den Worten, zwischen den Welten" kamen Schriftsteller aus aller Welt in das Rauriser Tal. Alle haben irgendwann aus unterschiedlichen Gründen ihre Heimat verlassen und schreiben heute in deutscher Sprache - von Galsan Tschinag aus der Mongolei über den Russen Vladimir Vertlib bis Michael Stavaric aus Tschechien. Ein Beitrag von Carola Mair.
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Migration auf Portugiesisch
Politische Situationen können ebenso wie Liebesbeziehungen Menschen dazu bringen, ihr Heimatland zu verlassen. Dalibor Hysek hat den österreichischen Installationskünstler Herwig Turk anlässlich seines "Heimatbesuchs" in Wien getroffen, um über sein Leben in Lissabon zu sprechen. Dort lebt Herwig Turk seit sieben Jahren mit seiner österreichischen Freundin. Turk verließ Österreich aus Protest kurz nach dem Regierungsantritt der blau-schwarzen Koalition im Jahre 2000. Maria Candeias aus Porto hat sich als junges Mädchen in den österreichischen Urlauber Karl Siegl verliebt. 30 Jahre später heiratete sie ihre Jugendliebe und folgte ihr nach Österreich. Die Lehrerin und Malerin, der die Zeit der Salazar-Diktatur noch gut in Erinnerung ist, gründete mit Hilfe ihres Mannes eine Galerie im 18. Wiener Gemeindebezirk.
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Moderation Silvana Meixner |
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