|
|
|
|
|
 |
|
|
Heimat, fremde Heimat
16.3.2008 20:00 Uhr
Radio Wien |
|
Sein Leben Zeugnis der Zeitgeschichte
Geboren wurde er sechs Jahre nach dem Anschluß Österreichs an das NS-Deutschland im sogenanten Zigeunersammellager in Lackenbach und hielt am Montag eine Gedenkrede im Wiener Landtag anlässlich des 70. Jahrestages der nationalsozialistischen Machtübernahme in Österreich.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Er gehört zu jenen österreichischen Roma, welche die Konzentrationslager überlebt haben. Von den insgesamt 11.000 Roma wurden nämlich etwa 9.000 zum Opfer der Todesmaschinerie des Nationalsozialismus.
Die Rede ist vom Vorsitzenden des Volksgruppenbeirates der Roma und Obmann des Kulturvereins österreichischer Roma
Rudolf Sarközi. |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|

|
|
Aufgewachsen ist er im burgenländischen Unterschützen. In einer Umgebung, in der noch lange nach 1945 seine Volksgruppe der spürbar ausgegrenzt wurde. Darauf und auf die unterschiedlichen Auffassungen in Österreich gegenüber der Zeit des Nationalsozialismus ging Rudolf Sarközi auch in seiner Rede im Wiener Landtag ein.
Der Träger zahlreicher Ehrungen für sein demokratisches Engagement, dessen Mitwirkung für die Anerkennung der Roma als Volksgruppe im Jahr 1993 von entscheidender Bedeutung war, ist zu Gast beim Lakis Iordanopoulos im Studio.
|
|
|
|