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Heimat, fremde Heimat
9. 3. 2008 13:30 ORF2 |
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Be a Mensch
Das europäische interkulturelle Dialogjahr 2008 wurde am 28. Februar in der Wiener Stadthalle offiziell eröffnet. Das Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur lud in Kooperation mit dem ORF zur feierlichen Eröffnung.
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Internationale Gesichter
Die Veranstaltung stand unter dem Ehrenschutz des Bundespräsidenten Heinz Fischer, der auch unter den geladenen Gästen war.
Unter dem Titel „Be a Mensch“ führte Willi Resetarits mit Kolleginnen und Kollegen aus der interkulturellen Musikszene musikalisch durch den Abend. Unter den geladenen Gästen befanden sich viele internationale Gesichter. Jugendliche der 2. Generation, große Fans vom Sänger Shivan Perver, waren sehr glücklich ihr Idol in solch einem Rahmen auf der Bühne zu sehen. Wunsch vieler anwesenden Gäste: nicht nur im Jahr des interkulturellen Dialoges solle man Dialog führen, sondern auch darüber hinaus. Ein Bericht von Ani Gülgün Mayr.
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"START"- Schülerstipendien
Seit September 2006 werden in Wien mit den START- Schülerstipendien begabte und engagierte Kinder aus zugewanderten Familien speziell gefördert. Damit will das von der deutschen Gemeinnützigen Hertie-Stiftung initiierte Programm Jugendlichen im Alter von 14 bis 18 Jahren mehr Möglichkeiten für eine höhere Schulbildung und zugleich bessere Chancen für die Zukunft bieten. In Deutschland hat das Stipendienprogramm bereits Tradition: mittlerweile werden rund 500 Schüler aus 60 Herkunftsländern gefördert. In Wien konnten in der ersten Runde des Stipendienprogramms zehn Schüler finanziell und ideell unterstützt werden, in diesem Jahr kommen weitere 21 dazu. Die Bildungsinitiative wird in der Bundeshauptstadt von der Crespo Foundation durchgeführt und unter anderem vom Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur sowie der Wirtschaftskammer Österreich unterstützt. Tatjana Koren stellt drei Stipendiaten vor.
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“Mein Leben mir selbst”
Im vergangenen Jahr hat die türkisch-österreichische Regisseurin Emel Heinrich das Theaterstück“ die Zwangsheirat“ entwickelt. Nun wird das Projekt fortgeführt. Beim aktuellen Stück „ Mein Leben mir selbst“ steht ebenso der Zwang, der auf Frauen in allen patriarchalen Kulturen ausgeübt wird, im Mittelpunkt. 11 Frauen unterschiedlicher Herkunft auf der Bühne stellen die traditionellen Verhaltensweisen in Frage. Meryem Çitak hat sie besucht und sich mit ihnen darüber unterhalten.
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Moderation: Silvana Meixner |
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