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Heimat, fremde Heimat
9.12.2007 20:00 Uhr
Radio Wien |
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"PISA-Studie"
Vor wenigen Tagen wurde das Ergebnis der aktuellen PISA-Studie veröffentlich. Diese von der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) durchgeführte Studie ist der größte internationale Schüler-Leistungstest.
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5000 Jugendliche in 199 Schulen
Für die aktuelle Ausgabe wurden im Jahr 2006 in 57 Ländern ( davon 30 OECD-Staaten) Wissen, Fähigkeiten und Fertigkeiten von 15- bis 16 jährigen Schülerinnen und Schülern in den Bereichen Lesen, Mathematik und dem Schwerpunkt Naturwissenschaften getestet. In Österreich wurde dafür eine Zufallsstichprobe von knapp 5000 Jugendlichen in 199 Schulen untersucht. |
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"Leseleistung"
Laut Studie schneidet Österreich mit Platz 13 im Bereich Mathematik und Naturwissenschaften eindeutig über dem Europäischen Durchschnitt. Das ist die gute Nachricht. Doch das PISA-Ergebnis im Bereich "Lesen" bleibt weiterhin nicht zufrieden stellend.
Da erreicht Österreich mit Platz 16 gerade noch den Durchschnitt unter den OECD-Ländern. Besonders problematisch scheint die Situation bei Schülerinnen und Schülern mit Migrationshintergrund zu sein. Wobei es hier zu einem "Paradoxon" kommt: Schülerinnen und Schülern mit Migrationshintergrund, die hier auf die Welt gekommen sind, schneiden in ihrer "Leseleistung" schlechter als Jugendliche ab, die wo anders geboren und später nach Österreich zugewandert sind.
Darüber und über mögliche Verbesserungen im Bereich der Bildung, die in Zukunft auch ein besseres Abschneiden innerhalb der Studie mit sich bringen könnten, diskutiert Lakis Jordanopoulos mit der Sprachwissenschafterin Frau Katharina Brizic im Studio.
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