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Heimat, fremde Heimat
1.7.2007 19.30 Uhr
Radio Wien |
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Chancengleichheit
"Was in den 70-iger und 80-iger Jahren ein wichtiges Konzept zur Herstellung von Chancengleichheit in Zuwanderergesellschaften darstellte, ist heute wertlos".
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Mit diesem Satz bezogen auf den Begriff "Zuwandererintegration" in einer Österreichischen Tageszeitung sorgte der Sprecher der Menschenrechtsorganisation SOS-Mitmensch Philipp Sonderegger Ende März für einige hietzige Diskussionen innerhalb der Österreichischen NGO-Szene.
Wurde dieser Begriff tatsächlich von der Lebensrealität bereits überholt ? Sollte er durch einen neuen ersetzt werden ? |
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"Integration"
Wenn man mit jungen Menschen der zweiten und der dritten Zuwanderergeneration -Menschen also die in den meisten Fällen hier auf die Welt gekommen sind- diskutiert, dann teilen sie oft diese Meinung mit Philipp Sonderegger. Auch sie sind nämlich der Meinung, dass man unter "Integration" in Österreich ein Modell versteht, mit dem sie nichts oder nicht viel anfangen können. Dass dieses Modell also auf ihre Vorstellungen und Wünsche für die Zukunft nicht wirklich eingeht.
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Martin Schenk und Philipp Sonderegger
Aber auch Martin Schenk, Sozialexperte der Diakonie, ist diesbezüglich skeptisch. Allerdings ohne der Begriff Integration an sich in Frage zu stellen.
Schenk meint, dass der Begriff selbst nicht das eigentliche Problem sei sondern seine inhaltliche Interpretation und seine praktische Auslegung. Martin Schenk und Philipp Sonderegger sind bei Lakis Jordanopoulos im Studio zu Gast.
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