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Heimat, fremde Heimat
22.4.2007 19:30 Uhr
Radio Wien |
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Krieg im Irak - humanitäre Katastrophe
Als im März und April 2003 der Krieg im Irak begann, dachte man damals, dass es sich hier um eine kurze Zeitperiode der bewaffneten Auseinandersetzungen handeln wird und dass nach dem Sturz Saddam Housseins bald die Normalität im Land einkehren wird.
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Serie der Gewalttaten
Nur einige Wochen später -im Mai 2003- erklärte sogar US-Präsident Bush die größeren Kampfhandlungen für beendet. Seit dieser Zeit haben sich die schlimmsten Befürchtungen der Kritiker dieses Krieges bewahrheitet.
Die Serie der Gewalttaten im Lande will nicht abreissen. Kaum ein Tag ohne Bombenexplosionen und Selbstmordattentaten, bei denen immer mehr zivile Opfer zu beklagen sind.
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Millionen Iraker sind auf der Flucht
Während der Irak im Bürgerkrieg zu versinken droht, stellen internationale Organisationen fest, dass die humanitäre Katastrophe im Lande schon längst im Gange ist: Millionen von Irakern sind bereits auf der Flucht und versuchen ihre Familien und sich selbst auf die eine oder andere Art und Weise vor dem Tod zu retten.
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Studiogast
Aus diesem Grund hat das UN-Flüchtlingshochkommisariat UNHCR am 17. April in Genf eine Konferenz für die Irak-Flüchtlinge einberufen.
Darüber und über die Möglichkeiten, wie der flüchtenden irakischen Bevölkerung geholfen werden kann, diskutiert Lakis Jordanopoulos heute mit Roland Schönbauer, Sprecher des UNHCR in Österreich.
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