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Heimat, fremde Heimat
18.3.2007 19.30 Uhr
Radio Wien |
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Ambulanz für rassistische Beschmierung
Dass Gebäudewände in einer Großstadt oft als Flächen verstanden werden, auf denen z.B. die Begeisterung für eine Fußball-Mannschaft oder eine Liebeserklärung kund getan wird, ist nichts Neues in einer Großstadt.
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Inhaltliche Unterschiede
Aber auch talentierte Maler und Grafiker haben nicht selten zu Beginn ihrer Karriere die Wand des Nachbarhauses für ihre erste öffentliche "Ausstellung" benützt und dabei eine Anzeige riskiert. Doch diese Graffitis haben inhaltlich mit rassistisch motivierten Beschmierungen nicht das Geringste zu tun.
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Studiogäste |
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Alexander Baumann & Hikmet Kayahan
Letztere tauchen des Öfteren auch in Wien auf und verfolgen laut Hikmet Kayahan, Leiter der ZARA-Beratungsstelle für Opfer und ZeugInnen von Rassismus (ZARA), das einzige Ziel, das Zusammenleben in der Stadt zu "vergiften" und Integrationsbemühungen zu Nichte zu machen. Dagegen helfe nur eines: zivilcouragierte BürgerInnen, die solche Beschmierungen entweder selbst entfernen oder dafür sorgen, dass sie entfernt werden. Zur ersteren Gruppe solcher Bürger gehört auch Alexander Baumann, von Beruf Baumeister. Er hat vor einigen Monaten die erste so genannte "Beschmierungsambulanz" in Wien gegründet und kümmert sich in Zusammenarbeit mit ZARA darum, dass rassistische Sprüche an Wiens Häuserfassaden rasch und kostenlos verschwinden. Alexander Baumann und Hikmet Kayahan sind die Studiogäste von Lakis Jordanopoulos.
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