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Heimat, fremde Heimat
16.6.2013
ORF 2, 13:25 Uhr |
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Begegnung in der Natur
Eine Schwerpunkt-Sendung zur Begegnung der ethnischen Vielfalt mit der Vielfalt der Natur. Mit einem Beitrag über die "KLEINe Farm" im steirischen Flamberg, dem Nachbarschaftsgarten Macondo in Wien und die Arbeit der Umweltwissenschaftlerin Yara Coca Dominguez. Gestaltet von Tatjana Koren.
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Die "KLEINe Farm" |
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Ein Gegengewicht zur industrialisierten Lebensmittelproduktion
Die Symbiose zwischen Natur und Mensch steht im Mittelpunkt der Leben von Ulli und Scott Klein in dem idyllischen Flamberg, 30 km südlich von der steirischen Hauptstadt Graz. Vor einigen Jahren sind die beiden von Kalifornien nach Österreich gezogen und haben einen Hof gekauft, der nun nach dem Prinzip der so genannten "gemeinschaftsgetragenen Landwirtschaft" betrieben wird.
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Dabei treten die Produzenten und die Konsumenten von Lebensmitteln in direkten Kontakt miteinander und tragen auch gemeinsam Verantwortung und Kosten für die Produkte. Die "KLEINe Farm" setzt damit ein Gegengewicht zur weit verbreiteten industrialisierten Lebensmittelproduktion.
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Macondo |
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Begegnung im Nachbarschaftsgarten
Seit einigen Jahren sind auch in Wien so genannte Gemeinschaftsgärten im Entstehen, die Menschen unterschiedlichen Alters, sozialer Schicht und ethnischer Herkunft in einem Garten zusammenbringen. Es sind nicht nur Orte des Gärtnerns, sondern vor allem auch "Stätten der Begegnung und des Austausches".
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Eine besondere Form dieser Gärten sind die interkulturellen Gemeinschaftsgärten, welche die Vielfalt der Menschen und deren Pflanzen, die sie in ihren Gartenbeeten ansetzen, bewusst in den Mittelpunkt stellen. Ein Beispiel dafür ist der "Interkulturelle Nachbarschaftsgarten Macondo", in einer Siedlung in Wien-Simmering, in der sich seit über 50 Jahren Menschen unterschiedlicher ethnischer Herkunft, in erster Linie Flüchtlinge, niedergelassen haben.
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Yara Coca Dominguez |
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Die Natur im urbanem Raum
Wenn es darum geht, die Natur in die Stadt zu holen, ist Yara Coca Dominguez kompetente Ansprechpartnerin. Die selbständige Umweltwissenschaftlerin bemüht sich, die Verbindung zwischen Mensch und Natur auch im urbanen Raum (wieder) herzustellen.
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Sie ist in zahlreiche Projekte involviert, wie etwa bei der Begrünung einer Schule in Wien-Währing oder bei einem Garten-Projekt der Caritas im Seniorenhaus Kagran, um nur zwei davon zu nennen. Sie habe ihren Traumjob gefunden, erzählt die in Las Palmas de Gran Canaria geborene Yara Coca Dominguez.
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Moderation: Lakis Jordanopoulos |
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"Heimat, fremde Heimat" ist nach TV-Ausstrahlung sieben Tage als Video-on-Demand abrufbar und wird auch als Live-Stream auf der ORF-TVthek angeboten.
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