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Heimat, fremde Heimat
4.11.2012
ORF 2, 13:30 Uhr |
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Filmfestivals & Human Rights
Migration, Diversität, Asyl, Menschenrechte und interkultureller Dialog gehören in unserer globalisierten Welt zunehmend zu den Hauptthemen des Filmschaffens.
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Das spiegelt sich auch in den Programmen dreier wichtiger österreichischer Filmfestivals wider. Vergangenen Monat fand in Wien das Jüdische Filmfestival statt, das neben unterhaltsamen und erschütternden Reflexionen des jüdischen Alltags auch eine Dokumentation über die Schoah-Überlebende Ruth Klüger zeigte. Auf filmische Reisen um die ganze Welt kann man sich noch bis zum 7. November auf der Viennale 2012 begeben. Spiegel gesellschaftlicher Entwicklungen ist ab dem 29. November wieder das Wiener Menschenrechtsfestival "this human world". Schwerpunktthema dieses Festivals ist "this human urbanism". Hier wird der "Lebensraum Stadt" filmisch durchleuchtet - ein "Biotop", das zugewanderten Menschen kaum Raum bietet und so gesellschaftliche Ungleichheiten festlegt. Sabina Zwitter berichtet.
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START-Stipendiaten damals und heute
Das Stipendienprogramm START unterstützt engagierte Jugendliche mit Migrationshintergrund auf dem Weg zu einer höheren Schulbildung. Das Projekt wurde 2007 von der Crespo Foundation in Wien initiiert. Seit 2009 gibt es START in Vorarlberg, in Salzburg werden Jugendliche seit 2010 betreut. Allein in Wien wurden 84 Stipendiatinnen und Stipendiaten durch START gefördert - 50 von ihnen haben die Matura bereits erfolgreich abgeschlossen. Nadine Rosnitschek hat aktuelle und ehemalige Wiener START-Stipendiatinnen und -Stipendiaten getroffen und mit ihnen über ihre Träume, Ziele und bisherigen Erfolge gesprochen.
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Kult und Kunst im Mühlviertel
Malcolm Poynter wurde in den 1980er Jahren als enfant terrible der britischen Kunstszene bekannt und erlangte auch internationale Bekanntheit. Seit 2009 lebt und arbeitet er fast ausschließlich in der Baumgartenmühle in Aigen-Schlägl in Oberösterreich. Der heute 66-Jährige hat sich mit seiner Kunst und seiner großzügig angelegten Galerie einen Namen gemacht und damit auch die Konkurrenz unter den einheimischen Künstlern angeheizt. Der Beitrag von Carola Mair ist der Frage nachgegangen, ob Aigen-Schlägl so multikulti ist, Poynter willkommen zu heißen, oder ob der Künstler ein eher isoliertes Leben mit seinen Werken lebt.
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Moderation: Lakis Jordanopoulos |
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"Heimat, fremde Heimat" ist nach TV-Ausstrahung sieben Tage als Video-on-Demand abrufbar und wird auch als Live-Stream auf der ORF-TVthek angeboten.
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