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Heimat, fremde Heimat
29.4.2012
ORF2 13:30 Uhr |
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Kids von Adolo
Die sogenannten neuen ÖsterreicherInnen machen derzeit etwa ein Drittel der Bewohner von Wiens Gemeindebauten aus. Die Nachbarschaft mehrerer Kulturen und Sitten in engen Wohnräumen brachte selbstverständlich auch neue Konflikte mit sich.
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So werden alltägliche Probleme wie Lärmbelästigung oder Generationskonflikte oft als ethnische Probleme interpretiert. Die Wienerin Brigitte Röhrenbacher lebt seit 40 Jahren in der Großfeldsiedlung und meint die wahren Gründe der Konflikte zu kennen. Seit fünf Jahren arbeitet sie freiwillig mit den Kindern der "Adolf-Loos-Gasse" und erlebt eine besondere Variante des Zusammenlebens in einer der größten Wohnsiedlungen Österreichs. Mehmet Akbal hat die sogenannten "Adolo-Kids" und ihre Betreuerin besucht.
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Integrativer Kindergarten
Seit 40 Jahren geht der Kindergarten der Hochschülerschaft der Universität Wien seine eigenen Wege. Die multikulturelle Ausrichtung könnte für andere Kindergärten in Österreich beispielhaft sein. Doch woran liegt das? Ist es darauf zurückzuführen, dass es sich um einen von Eltern verwalteten Kindergarten handelt? Oder darauf, dass die Eltern Universitätsstudenten sind und demnach vielleicht weltoffener als manche andere Mitbürger in unserer Gesellschaft sind? Dalibor Hýsek hat diese einzigartige Einrichtung, die wie eine große Familie wirkt, besucht.
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"Dui Roma - Zwei Lebenskünstler"
Es ist die Begegnung zwischen dem 78-jährigen Auschwitz-Überlebenden Hugo Höllenreiner und dem 25-jährigen Komponisten Adrian Gaşpar. Die beiden verbindet nicht nur deren Zugehörigkeit zur Minderheit der Roma und Sinti in Europa, sondern seit einiger Zeit ein Musikwerk, die "Symphonia Romani - Bari Duk / Großer Schmerz". Darin vertonte Adrian Gaşpar das Leid Hugo Höllreiners, dessen Erzählungen vom KZ Auschwitz und wie dieser zum Opfer von SS-Arzt Josef Mengele wurde. Iovanca Gaşpar, die Mutter des Komponisten, hat das Zusammentreffen ihres Sohnes mit Hugo Höllenreiner in dem Dokumentarfilm "Dui Roma - Zwei Lebenskünstler" festgehalten. Ein Beitrag von Tatjana Koren-Zwitter.
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Erfolgsstory vom Traunsee
Der 27-jährige Lulzim Fejzullahi aus dem Kosovo hat es in seiner neuen Heimat am Traunsee in wenigen Jahren vom Abwäscher ohne Deutschkenntnisse schrittweise zum Teamleiter und Ausbildner in der Gastronomie und zum Box-Champion geschafft. Vom Tellerwäscher zum Gastronomiespezialisten. Eine Erfolgsstory von Christine Linduska-Tham.
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Moderation: Silvana Meixner
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"Heimat, fremde Heimat" ist nach der TV-Ausstrahlung sieben Tage als Video-on-Demand abrufbar und wird auch als Live-Stream auf der ORF-TVthek angeboten.
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