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Heimat, fremde Heimat
6.5.2012
ORF2 13:30 |
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Wiener Charta des Zusammenlebens
Im November vergangenen Jahres hat der Gemeinderatsausschuss für Integration, Frauenfragen, KonsumentInnenschutz und Personal das Projekt "Wiener Charta des Zusammenlebens" verabschiedet.
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Damit sollen zentrale Wertvorstellungen unserer Gesellschaft und die Spielregeln für ein gutes Zusammenleben in Wien formuliert werden. Seit Anfang März ist der Charta-Prozess nun im Gange. Daran sollen sich nach Möglichkeit alle Wienerinnen und Wiener aktiv im Internet oder im Zuge von Gesprächen beteiligen. Die Ergebnisse der Gesprächsrunden und Online-Diskussionen werden am 30. November 2012 der Öffentlichkeit präsentiert. Nadine Rosnitschek hat sich umgehört, was sich die Wienerinnen und Wiener betreffend des Zusammenlebens in der Stadt wünschen.
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Rückkehr der Assyrer
Wie lange kann man die eigene Kultur und Sprache in der Diaspora bewahren? Migrationsexperten meinen, dass spätestens die fünfte Generation kaum an die Ursprungskultur ihrer Vorfahren anknüpfen kann. Anders, wenn diese Kultur gezielt weitergegeben wird. Die assyrische Familie Hayderi lebt seit 1967 in Österreich. Auf Grund der Bemühungen der Eltern beherrschen deren Kinder auch in der dritten Generation die Aramäische Sprache. So wie Familie Hayderis haben 95 Prozent der Assyrer in den 1970-er- und 1980-er Jahren ihre Heimat Turabdin in der Südost -Türkei verlassen und ließen sich in allen erdenklichen Erdteilen nieder. Seither droht den Assyrern, die jahrhundertelang Herrscher Babylons waren, das Verschwinden ihres Kulturgutes durch Assimilation. So versuchen viele von ihnen in ihre alte Heimat zurückzukehren. Mehmet Akbal berichtet.
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Roma in Mazedonien
Noch bis 2015 läuft die von der EU ausgerufene „Roma Dekade“, die sich zum Ziel gesetzt hat, Diskriminierung, Rassismus und Vorurteile gegenüber Roma und Sinti in Europa abzubauen. Dabei sollen auch die Lebensbedingungen der rund 15 Millionen Roma und Sinti in Europa verbessert, und deren Kultur bewahrt werden. Während dafür in Österreich einiges getan wurde, haben sich die Lebensbedingungen der Roma in den osteuropäischen Ländern verschlechtert. So auch in Mazedonien. Rechtsextremer Terror, Kinder, die im Müll arbeiten, und verschwundene EU-Gelder beschäftigen die Vertreter dieser traditionsreichen Volksgruppe besonders. Eine Reportage von David Hradetzky.
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Moderation: Silvana Meixner
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