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Heimat, fremde
Heimat
08.04.2012
ORF 2 13.30 |
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"Dorthin kann ich nicht zurück"
Flüchtlinge leben in Österreich oft in sozialer Isolation, sind in den ihnen zugeteilten Unterkünften untergebracht und haben kaum Kontakt zur Bevölkerung außerhalb ihres Heimes.
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Rund um das Flüchtlingsheim im niederösterreichischen Greifenstein wollte eine Gruppe von Menschen nicht länger zusehen, wie die Flüchtlinge auf sich selbst gestellt sind. Seit einigen Jahren holen sie die Menschen mit Deutschkursen, Koch-, Mal- und Theaterprojekten im Heim ab. Ergebnis des jüngsten Projektes ist das im Promedia Verlag erschienene Buch „Dorthin kann ich nicht zurück“. Darin erzählen Flüchtlinge – u.a. die Burundierin Belyse Kaneza – Freunden ihre persönliche Geschichte. Tatjana Koren berichtet.
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Österreichische Syrier helfen
Syrien versinkt im Bürgerkrieg. Opfer sind unschuldige Menschen, die zum Spielball der machthungrigen Gewaltfraktionen werden. Unter anderem wird auch Österreich wieder Ziel von Hilfesuchenden. Ob der vom UNO-Sicherheitsrat vereinbarte Friedensplan bis zum 10. April umgesetzt wird, ist fraglich.
Vor zweieinhalb Monaten verkauft ein Vater sein gesamtes Hab und Gut, um seinen schwer kranken Sohn aus Syrien nach Österreich zu bringen. Achmad leidet an einer Blutkrankheit. In seiner Heimat hätte er keine Überlebenschancen. In Wien lebende Syrier sammeln Spenden für die syrische Bevölkerung und kümmern sich um den fünfzehnjährigen Buben, berichtet Susanna Zaradić.
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„Ösi-Bua“ aus Burundi
Mit neun Jahren kam Cedrick alias „Ösi-Bua“ als politischer Flüchtling aus Burundi über Kenia nach Österreich. Mit seinem Vater lebte er ein Jahr lang im Flüchtlingsheim Traiskirchen, danach zogen sie nach Linz, wo er die Schule besucht hat. Mittlerweile ist Cedrick 22 Jahre alt, liebt seine Lederhosen, isst Leberkässemmeln und spielt leidenschaftlich gerne Fußball. Nun versucht er sich als Musiker in der Elektro-House-Szene einen Namen zu machen. Anfang des Jahres hat der "Ösi-Bua" – so sein Künstlername – eine erste Single beim Plattenlabel Warner Music herausgegeben. An sich nichts Neues, wäre er der Sohn von alteingesessenen Oberösterreichern, wie sein Dialekt vermuten lässt. Ein Portrait von Nadine Rosnitschek.
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Moderation: Lakis Jordanopoulos
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