|
|
|
|
|
 |
|
|
Heimat Fremde Heimat
10.7.2011 ORF2 13:30
WIEDERHOLUNG vom 19. 9. 2010 |
|
Das politische Bewusstsein bei jungen MigrantInnen
Wie steht es mit dem Wunsch nach politischer Partizipation unter den jungen MigrantInnen? Stimmt es, dass sie desinteressierter als ihre „alteingesessenen“ AltersgenossInnen sind ?
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Umfragen belegen, dass viele junge MigrantInnen sich von der Politik in Österreich nicht direkt angesprochen fühlen. Wahlplakate dubiosen Inhalts, die sie als rassistisch empfinden, erschrecken sie und verdrängen sie in die eigene Community zurück. Und im Elternhaus bekommen sie viel mehr Informationen über das politische Geschehen in der „alten“ Heimat als in Österreich. Doch auch da gibt es je nach „gesellschaftlicher Schicht“ Unterschiede. Mehmet Akbal hat sich unter den Jugendlichen aus verschiedenen Milieus umgeschaut. |
|
|
|
|
|
|
|
|
Bucharisch-sefardische Juden
Die so genannten „bucharischen“ Juden kommen ursprünglich aus den asiatischen Sowjetrepubliken Usbekistan, Tadschikistan und Kirgisistan. Auch sie sind nach dem Zweiten Weltkrieg dem Ruf des damals jungen jüdischen Staates gefolgt und wollten nach Israel auswandern. Das gelang ihnen erst ab den 60-ern besonders aber in den 70-er und 80-er Jahren, als sie zu Tausenden über Wien ins „gelobte Land“ strömten. In Israel erlebten jedoch viele von ihnen einen Kulturschock. So suchten sie nach Möglichkeiten sich in den USA oder in Westeuropa niederzulassen. Einige Hundert entschieden sich für die Rückreise in die Sowjetunion. Doch dies war nur über Wien möglich. Hier beginnt auch eine Kurzdokumentation von Dalibor Hysek, die den Weg der bucharischen Juden von ihren ersten Tagen in Wien bis heute skizziert.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Moderation: Lakis Jordanopoulos |
|
|
|
|