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Heimat Fremde Heimat
5.6.2011 ORF2 13:30 |
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Das Fremde
Begegnungen mit dem so genannten „Fremden“, dem Unbekannten, finden täglich statt. Nicht nur auf Reisen in andere Länder, sondern auch in unserer nächsten Umgebung.
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Doch nicht nur durch Migration sondern auch dann, wenn unterschiedliche soziale Gruppen einander begegnen. Unterschiedliches Alter, Geschlecht und Bildungsniveau können ebenso das Gefühl des „Fremdseins“ auslösen. Die steigende Angst vor dem Einfluss des Fremden in Österreich und Europa gilt aber vor allem der Migration. Peter Benovsky hat sich auf die Suche nach den Auslösern dieser Angst gemacht. |
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Pinie Wang –die Chinesische DJane
Pinie Wang wurde 1979 in Peking geboren. Nach der Scheidung ihrer Eltern im Alter von 12 Jahren, folgte sie ihrer Mutter nach Österreich und wollte in Graz die Schule besuchen. Doch ohne Deutschkenntnis wurde sie an keiner regulären Schule aufgenommen. Daher besuchte Pinie Wang ein Jahr lang Deutschförderkurse und schaffte es danach als ordentliche Schülerin bis zur Matura. Später studierte sie an der Wiener Wirtschaftuniversität. Als wichtige Erfahrung für ihre Identitätsfindung empfand Pinie Wang den Besuch ihrer alten Heimatstadt Peking, wo sie im Jahr 2005 ein Auslandssemester an der Universität absolvierte. Mittlerweile ist die 32jährige erfolgreich als DJ und Grafikdesignerin tätig. Mit ihrem aus Polen stammenden Freund veranstaltet sie seit 2008 erfolgreich die Party-Reihe „Myyy Bitch Club“ in der „Fluc Wanne“ im zweiten Wiener Gemeindebezirk. Ein Bericht von Nadine Rosnitschek.
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„Vajtundbrajt“
Im deutschsprachigen Raum leben viele, insbesondere junge Menschen, deren Eltern eine andere Muttersprache verwenden. Das Vermischen dieser mit der deutschen Sprache kommt täglich vor. Bisher war aber ..“vajt“ und…“brajt“ kein Schriftbild in der Öffentlichkeit vorhanden, das diese Dualität widerspiegelt. Jetzt aber will der serbisch-österreichische Dichter und Schriftsteller Goran Novaković mit dem Projekt „Vajtundbrajt“ diese Doppel-Sprachigkeit bi-kultureller Menschen sichtbar machen. Auf T-Shirts wurden Deutsche Wörter mit Türkischer oder Serbischer Lautschrift geschrieben. „Fremdheit“ nicht mehr verstecken sondern auf T-Shirts mit sich herumtragen und somit sichtbar machen? Ein Beitrag von Mehmet Akbal.
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Moderation: Lakis Jordanopoulos |
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