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Heimat, fremde Heimat
07.11.2010 ORF2 13:30
WH:09.11.2010/ 3SAT/12.00 |
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„EXIL.ARTE“
„Wer aus der Geschichte nicht lernt, kann auch die Gegenwart nicht verstehen und schon gar nicht die Zukunft“, meint NR Präsidentin Barbara Prammer, förderndes Mitglied des Vereins „exil.arte“.
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Dieser Verein versteht sich als Clearingstelle für die Koordination aller mit der Thematik des Exils befassten Institutionen, Organisationen und Personen. Um das Andenken und das Werk der vertriebenen Österreicher mit jüdischen Wurzeln nicht in Vergessenheit geraten zu lassen, werden Konzerte und Ausstellungen veranstaltet, auch CDs produziert und Medienprojekte unterstützt. Nicht nur klingende Namen wie Max Steiner, sondern auch große Talente, die nahezu in Vergessenheit geraten sind, wie Erich Zeisel gehören zu den betreuten Künstlern. Eine besondere Aufgabe des Vereins war eine Musikproduktion und die Ehrung des Komponisten Walter Arlen in Wien. Mit 18 Jahren in die USA geflüchtet, kehrt der heute 90 Jährige in seine Heimatstadt zurück und besucht die Plätze seiner Jugend. Ein Bericht von Ronald P. Vaughan. |
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MARIA VASSILAKOU
MARIA VASSILAKOU
Maria Vassilakou, die Obfrau der Wiener Grünen und voraussichtlich neue Wiener Vizebürgermeisterin hat bereits in der Vergangenheit öfters bewiesen, dass sie durchaus im Stande ist, die viel zitierte "gläserne Decke" am Weg einer Migrantin/eines Migranten zur politischen Karriere durchzubrechen. Bereits 1996, als die griechisch stämmige Politikerin erstmals für die Grünen in den Wiener Gemeinderat gewählt wurde, sorgte sie für Überraschung. Damals portraitierte Heimat Fremde Heimat die junge Politikerin. Wir zeigen eine gekürzte Version dieses Portraits und gehen im Interview mit Maria Vassilakou der Frage nach, wie nahe sie ihren damaligen Zielen gekommen ist.
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IMPORT / EXPORT
Fremdes bekannt und Neues vertraut zu machen - das ist der Anspruch und der Leitsatz der Initiative Import/Export. Ganz im Gegensatz zum politischen Diskurs möchte Ernst Schmiederer, der Initiator und sein Team zeigen, dass der interkulturelle Alltag in Wien sehr wohl funktioniert und die Migration und Mobilität von Menschen Transfer von Potentialen und Talenten bedeutet. Ein Frachtencontainer, der zu einem mobilen Multi-Media-Bus umfunktioniert wurde, ist das Zentrum des Geschehens. Derzeit steht er am Wiener Urban Loritz Platz. Medienpädagogische Workshops mit Kindern und Jugendlichen stehen an der Tagesordnung. Es werden Geschichten aus dem Alltag erzählt, Kurzportraits gefilmt und jeder Passant hat die Möglichkeit sich diese Kurzfilme am Container anzuschauen, Glückskekse zu knacken oder auch Gespräche zum Thema Migration und Vielfalt zu führen. Ein Beitrag von Ani Gülgün-Mayr.
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