|
|
|
|
|
|
 |
|
|
Heimat, fremde Heimat
30.5.2010 ORF2 13:30 |
|
INTEGRATION - eine Worthülse!
Sabina Zwitter ist auf zwei „Integrationssymposien" der Frage nachgegangen was mit dem Begriff „Integration" in Österreich betitelt und gemeint wird.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
So erklärt das Vorstandsmitglied der Vorarlberger Arbeiterkammer Adnan Dincer: „Also, ich als Migrant kann das Wort Integration in Österreich schon nicht mehr hören". Er sieht durch die verfehlte Politik des Bundes und der Länder im Umgang mit Diversität eine Revolte der dritten Generation auf uns zukommen. Kenan Güngör, Experte für Integration und Diversität meint:„Integration ist mittlerweilen manchmal eine Demütigungssemantik, dass ich jemandem sage der integriert ist, aber du bist noch immer fremd, dir fehlt noch etwas." Erol Yildiz, Wissenschaftler aus Köln meint: „Der Begriff ist ein so politischer Kampfbegriff geworden, wenn man so will. Vielleicht sollte man das so nicht verwenden." Die grüne Politikerin Marie Edwige Hartig bedauert: „Es wird immer die Hautfarbe das Problem sein. Es blendet es verblendet. Da kommen dann immer die Vorurteile: mein Gott sie sind faul, sie sind dumm, sie sind ungebildet!“ |
|
|
|
|
|
|
|
|
KLANGFARBEN
Wo kann man Toni Stricker, den Teufelsgeiger und Musiker der Gruppe Safran, einer Weltmusikgruppe aus Wien gleichzeitig antreffen? Im Musikgeschäft Klangfarbe!
Fast so lange wie es die Ethnomusikszene in Österreich gibt, gibt es das Musikgeschäft Klangfarbe. Was früher ein Treffpunkt für Musiker aus verschiedensten Kulturkreisen war ist heute nach nunmehr 25 Jahren ein Musikladen mit Instrumenten unterschiedlichster Herkunft und Preisklasse. Die Betreiber, die auch selbst Musiker sind, sind seit drei Wochen im Wiener Gasometer beheimatet, berichtet Ani Gülgün Mayr.
|
|
|
|
|
|
|
|
TRANSITIONS
Die Ausdruckvielfalt eines Tänzers steht in Relation zu seiner körperlichen und geistigen Verfassung. Wie drückt sich ein bereits in die Jahre gekommener Tänzer noch mit seinem Körper aus? Spricht er die Sprache noch? Doch nach einigen Gesprächen mit dem Protagonisten GrantMcDaniel ist langsam klar geworden, dass sich seine Geschichte nicht auf ein bloßes Abfilmen seiner Bewegungen herunter brechen lässt. Es geht mehr um das bewusste Reflektieren über einschlägige Veränderungen, über wichtige Übergänge zwischen bestimmten Lebensphasen, oder einfach nur Transitions - wie er sie nannte. Das folgende (Kurz)Portrait "transitions" von Laszlo Vancsa ist im Rahmen einer Semesterarbeit an der Filmakademie Wien entstanden. Die Kamera führte Steve Scholl.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Moderation: Lakis Jordanopoulos |
|
|
|
|
|
|
|
|
|