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Heimat, fremde Heimat
9.5.2010 ORF2 13:30
11.5.2010 3SAT 12:00 |
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Erfolgreiche Mütter und Töchter
Svetlana Puljarević war Vorzugsschülerin im heutigen Serbien, als sie 1973 mit ihrer Familie nach Wien zog. Hauptschülerin im B-Zug, Zurückstufung aufgrund der Sprache, Arbeiterfamilie, kleine Wohnung - eine typische Gastarbeitergeschichte.
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Heute ist sie Geschäftsführerin von namhaften Magazinen wie „Wienerin“ und „Diva“. Ihre Tochter Tamara macht gerade Karriere als Fotomodell. Während die Mutter sich anfangs als Gast fühlte, ist die Tochter hier geboren und aufgewachsen. - Hatice Aytekin war immer Mutter und Hausfrau. „Doch die Zeit ist nun reif, um selbstständig zu werden und Karriere zu machen“, sagt sie. Sie ist Kurdin und hat in Österreich ihren Ehemann kennengelernt. Jetzt, da ihre Kinder erwachsen sind, möchte sie ein Lokal eröffnen, mit internationaler Küche. Ihre Tochter Suzan hat bereits mit 25 eine steile Berufslaufbahn hingelegt. Sie ist Chefredakteurin der Zeitschrift FAQ, ein 2-Monatsmagazin für eine intellektuelle Leserschaft. Über den sozialen Aufstieg zweier Generationen berichtet Ani Gülgün-Mayr. |
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25 Jahre des Kampfes gegen entsetzliche Traditionen
Nationalratspräsidentin Mag. Barbara Prammer und Frauenministerin Gabriele
Heinisch-Hosek verliehen Berhane Ras-Work das „Ehrenzeichen um Verdienste der
Republik Österreich“. Mit persönlichem Einsatz und unzähligen Treffen in den letzten 25 Jahren mit NG0s, Staatsvertretern und Religionsführern, hat Berhane Ras-Work in 28 Ländern,
das „Inter African Commitee“ (IAC) aufgebaut. Frau Berhane Ras-Work ist es zu verdanken, dass verschiedene Nationalitäten, ethnische Gruppen, und Religionsführer für dieses wichtige und dringende Thema zusammengekommen sind. Sie war die erste Afrikanerin in einer Führungsposition, die das Tabu der weiblichen Genitalverstümmelung gebrochen hat. Ein Bericht von Roland Vaughan.
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Eine Wiener Karriere: Alp Bora
Im europäischen Istanbul geboren, im anatolischen Ankara und im orientalischen Bagdad aufgewachsen, lebt Alp Bora seit 1998 in Wien. Wien ist ihm nicht so faszinierend fremd, sondern im Gegenteil – so faszinierend vertraut, sagt Alp Bora und fühlt sich hier zu Hause. Sowohl seine Musik-Karriere als auch sein privates Glück verdankt er Wien, betont er. Seine Band "Nim Sofyan" ist eines der bekanntesten Projekte von Alp Bora, das ihm 2004 den World Music Award und den Publikumspreis brachte. Vergangene Woche präsentierte Alp Bora sein 6. Album. Ein Beitrag von Meryem Citak
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Moderation: Silvana Meixner |
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