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Heimat, fremde Heimat
21.3.2010 13:30 ORF2 |
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„Chor der Zivilisationen“
Am vergangenen Samstag trat in der Wiener Votivkirche der „Chor der Zivilisationen“ aus der türkischen Stadt Antiochia auf. In dieser Stadt leben heute noch, wenn es auch nicht sehr viele sind, Angehörige unterschiedlicher Religionen zusammen.
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Deshalb gründete die Stadtverwaltung im Jahre 2007 den multireligiösen Chor der Zivilisationen. Die bedeutendsten Auftritte dieses Chores waren bei der UNO-Sicherheitsvollversammlung und im Europäischen Parlament. In diesem Chor singen Imame mit Priestern und Nonnen, auch Juden, Aleviten, Sunniten, Katholiken, orthodoxe Araber und Armenier sind Mitglieder dieses Chores. Mehmet Akbal hat über die religiöse und ethnische Toleranz mit den Migranten, die diese Veranstaltung besucht haben, gesprochen. |
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Mazedonier in Österreich
Mazedonien ist eines der jüngsten Staaten in Europa. Es entstand in seiner heutigen Form erst nach dem Zerfall von Jugoslawien im Jahre 1992. Mazedonien hat auch kein Meer, nur die wenigsten in Österreich werden das Land von ihrem Urlaub her kennen. Auch über die, laut Volkszählung, rund 14.000 in Österreich lebenden Mazedoniern ist bisweilen wenig bekannt. Das Vereinsleben ist alles andere als einheitlich und etabliert. Zu groß sind die ethnischen, religiösen und kulturellen Unterschiede unter den Mazedoniern selbst. Dalibor Hýsek berichtet in einer Reportage über die multikulturellen Wurzeln der Mazedonier in Wien.
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Elena Misirkova
Die gebürtige Mazedonierin Elena Misirkova lebt seit 20 Jahren in Österreich. Sie ist ausgebildete Konzertpianistin und als Kulturbotschafterin Mazedoniens in Österreich ehrenamtlich tätig. Ihre Aufgabe besteht darin, die mazedonische Kultur in ihrer Wahlheimat zu repräsentieren und am kulturellen Austausch zwischen den beiden Ländern mitzuwirken. Dieses steckt noch in den Anfängen, genauso wie die bilateralen Beziehungen zu Österreich oder zur EU, deren Beitrittskandidat Mazedonien seit 2005 ist.
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Moderation: Silvana Meixner
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