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Heimat, fremde Heimat
13.9.2009 13:30 ORF2 WH:15.9.2009/3SAT/11:50 |
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Rettung ist kein Taxi mit Blaulicht
Die Wiener Rettung dokumentiert rund ein Drittel aller Anrufe als unnötig. Speziell Menschen mit Migrationshintergrund würden dazu neigen vorschnell zum Hörer zu greifen.
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Dies hätte allerdings seine Gründe, sagt Integrationsexperte Kenan Güngör. Aufgrund von sprachlichen Defiziten würde man automatisch dramatisieren, um auf sich aufmerksam zu machen. Eine allzu menschliche Handlungsweise, die auch bei deutschsprachigen Touristen im Ausland zu beobachten sei, sagt Güngör. Lösungen, so wie beispielsweise in Städten wie New York, wo bereits in der Leitstelle 15 verschiedene Sprachen angeboten würden, seien anzustreben. Ani Gülgün-Mayr war eine Nacht lang mit Einsatzfahrzeugen der Wiener Rettung bei ihrer Fahrt zu Familien mit Migrationshintergrund unterwegs. |
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„ a Hetz oder die letzten Tage der Menschlichkeit"
Migration ist ein hochkomplexes, heterogenes - und daher für Vereinfachungen, Kurzschlüsse und Vorurteile bestens geeignetes Themenfeld, davon sind die Macher des Theater Hausrucks in der Region Hausruck in Oberösterreich überzeugt. Mit dem Stück „ a Hetz oder die letzten Tage der Menschlichkeit", wird an den Schicksalen jener Menschen angesetzt, die ihre Lebenssituation als existenziell bedrohlich oder perspektivlos empfinden und sich auf den Weg in andere, vermeintlich aussichtsreichere Umgebungen machen. Die aus Georgien stammenden Künstler David Chuntschukaschvili und Koba Cardalaschvili waren beide anerkannte Künstler in ihrer früheren Heimat -sind heute politische Flüchtlinge und sehen sich nun in Österreich mit einem klassischen Asylschicksal konfrontiert. Ein Beitrag von Carola Mair.
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Auslandsoscar-Nominierung für "Ein Augenblick Freiheit"
Vorige Woche ist der österreichische Vertreter beim Rennen um den Auslandsoscar bekannt gegeben worden. Es ist das Erstlingswerk des jungen iranisch-österreichischen Regisseurs Arash Riahi "Ein Augenblick Freiheit". Mit den Mitteln der Tragikomödie erzählt Riahi darin die autobiografische Geschichte einer Flucht vor dem Khomeini Regime in den Westen. Dalibor Hýsek hat mit Arash Riahi, sowie mit dem Vertreter des Fachverbandes der österreichischen Filmindustrie, Dr. Werner Müller, anlässlich dieser Nominierung gesprochen.
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City-Folk Zagreb
Ida Prester, ist erfolgreich und verdient mehr Geld als ihr Vater, der ein abgeschlossenes Physikstudium hat. Nachdem sie ihre Management-Ausbildung beendet hat, verwandelt sie sich in eine Disco-Punksängerin und ist der Liebling der Schwulenszene von Zagreb. Ida ist Mitglied der alternativen Band Lollobrigida, die in Kroatien das erste Schwulenfreundliche Musikvideo produziert hat. Prester sieht ihre Musik als eine einmalige Richtung und sie empfindet sich selbst nicht als Künstlerin. Sie behauptet dass die Aussage ihrer Texte auf einer Reduktion von Frustration zur Selbstparodie ist. Ein Beitrag vom kroatischen Fernsehen im Rahmen eines EBU Programmaustausches.
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Moderation: Lakis Jordanopoulos
WH: 15. 9. 2009 / 3SAT / 11:50 |
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