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Heimat, fremde Heimat
28.6. 13:30 ORF2 |
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Neue WienerInnen
In Wien wurden 2008 insgesamt 3745 MigrantInnen aus 42 Ländern eingebürgert.
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Integrationsvereinbarung erfüllt
Sie alle haben die sogenannte Integrationsvereinbarung als wichtige Voraussetzung für die Verleihung der österreichischen Staatsbürgerschaft erfüllt, und werden jährlich bei dem Fest für neue WienerInnen von der Stadt Wien - Willkommen geheißen. Von einem Festakt mit Symbolkraft berichtet Peter Benovsky. |
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20 Jahre Wiener Tschuschenkapelle
Die Wiener Tschuschenkapelle war schon fast überall auf der Welt. Aber voriges Jahr zog sie erstmals durch jene Länder, aus denen die meisten ihrer Lieder stammen: Kroatien, Bosnien, Serbien, Mazedonien und Albanien. Die „Balkantournee“ wurde vom Regisseur Wolfgang Beyer im Dokumentarfilm „Sevdah Blues“ festgehalten. Mehr als ein Tour-Tagebuch erzählt der Film von den Begegnungen mit anderen Kulturen und von den Wunden des Balkankrieges, die noch lange nicht verheilt sind. Die Wiener Tschuschenkapelle, die heuer ihr 20 jähriges Bestehen feiert, präsentierte den Film im Rahmen ihrer Feierlichkeiten. Ein Beitrag von Ani Gülgün-Mayr.
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Kreativprojekte für Flüchtlings- und Migrantenkinder
Kreative Tätigkeiten bereiten Kindern Freude und sind wertvoll für ihre spätere Entwicklung. Nicht alle Kinder haben jedoch die Möglichkeit sich spielerisch mit der Kunst zu beschäftigen. Gerade bei benachteiligten Kindern, wie etwa Flüchtlingskindern, könnte sich ein kreativer Ausgleich zum tristen Alltag im Flüchtlingsheim positiv auf ihre belastete Psyche auswirken. Room 13, eine internationale soziale Institution, geleitet von der TBWA Werbeagentur, hat es sich nun zur Aufgabe gemacht, Kreativprojekte für Flüchtlingskinder zu organisieren. Unterstützt werden diese durch die Wiener Volkshilfe und das ZOOM Kindermuseum im Museumsquartier. Ein Beitrag von Nadine Rosnitschek.
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Ladislaus Zuk – Weg nach Ebensee
Wie kann man Erinnertes, wie die Gräuel des zweiten Weltkrieges, verarbeiten, an das man sich selbst gar nicht erinnern kann, weil man es nicht erlebt hat? Erlebt haben es andere, die meisten von ihnen sind tot. Einer der das Konzentrationslager von Ebensee in Oberösterreich überlebt hat ist der heute 90jährige gebürtige Pole Ladislaus Zuk. Seit 20 Jahren arbeitet der rüstige Pensionist in der Gedenkstätte im Zeitgeschichtemuseum in Ebensee gegen das Vergessen und berichtet über seine Zeit im Konzentrationslager Ebensee. Über 25.000 Jugendliche kennen bereits seine Lebensgeschichte. Ladislaus Zuk sieht seine Aufklärungsarbeit als Zeitzeuge als eine Art Therapie, um das Grauen von einst - vollständig verarbeiten zu können. Auch mit 100 Jahren möchte er noch aktiv sein und der Jugend darüber berichten. Ein Beitrag von Carola Mair.
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Moderation: Lakis Jordanopoulos |
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