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Heimat, fremde Heimat
14.6.2009 20:00 Uhr
Radio Wien |
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Schriftsteller & Essayist D. Rabinovici
Eigentlich wollten seine Eltern im Jahr 1964 gemeinsam mit ihm nur kurze Zeit in Wien bleiben und naher wieder nach Israel , nach Tel Aviv, zurückreisen.
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Dorthin also, wo er 1961 das Licht der Welt erblickte. Doch es kam anders und so besuchte der Schriftsteller, Essayist und Historiker Doron Rabinovici hier die Schule und später die Universität, an der er Geschichte Ethnologie, Medizin und Psychologie studierte.
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Seine Verbindung zum Land seiner Geburt brach der mehrfach prämierte Autor jedoch nie ab. Bis heute pendelt er regelmäßig zwischen Österreich und Israel und pflegt zu beiden Ländern eine liebevoll-kritische -wie er sie bezeichnet- Beziehung. Eine Beziehung, die sich auch in seiner Arbeit als Schriftsteller widerspiegelt, genauso wie die Erfahrungen seiner Familie in der Zeit des Nationalsozialismus. Wie seine ersten Jahre als Kind und als Jugendlicher später in Wien waren, welche Beziehung er heute zur Donaumetropole und zur Deutschen Sprache, zu der Sprache, in der er schreibt, pflegt und wie Doron Rabinovici über die Zeit, in der wir leben denkt. Darüber spricht Lakis Jordanopoulos mit ihm im Studio.
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