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Heimat, fremde Heimat
17.5.2009 20:00 Uhr
Radio Wien |
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Integrationsspezialist Marko Iljić
Als seine Eltern vor 37 Jahren mit ihm aus Kroatien nach Wien auswanderten, fühlte es sich wie ein "verschlepptes" neunjähriges Kind. Die ersten Monate in der fremden Stadt empfand Marko Iljić -wie er heute sagt- als puren Horror.
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Doch dann besuchte er die Schule in der Bundeshauptsstadt und nach einigen Schwierigkeiten am Anfang begann er sich in der neuen Heimat, die später auch die Heimat seiner zwei Tochter wurde, sich wohl zu fühlen. |
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So gesehen kann der heutige Integrations-beauftragter des Hilfswerks Österreich und Abteilungsleiter der zehn Nachbarschaftszentren des Wiener Hilfswerks auch auf seine persönlichen Erfahrungen zurückgreifen, wenn es darum geht im Bereich der Integrationspolitik Prioritäten zu setzen, Wichtiges von weniger Wichtigem zu unterscheiden, ohne den Bezug zur Realität aus den Augen zu verlieren.
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Gefragter Ansprechspartner
Auch deswegen ist Marko Iljić ein gefragter Ansprechspartner in Sachen Integration und seine Meinung zählt: So war er von 2002 bis 2004 Mitglied des Kuratoriums des damaligen Wiener Integrationsfonds als Vertreter der Wiener Integrationskonferenz. Im Rahmen des Österreich-Konvents erarbeitete und präsentierte er im Jahr 2003 das Positionspapier der Integrationskonferenz zum Thema „Neue Verfassung in Österreich" und in den Jahren 2007 und 2008 nahm Iljic an der Integrationsplattform des Bundesministeriums für Inneres als Vertreter des Hilfswerks Österreich teil.
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Wie aus dem 1972 noch "sprachlosen" Kind später ein wertvoller Spezialist für Integration wurde, was ihn motiviert in diesem Bereich tätig zu sein und was Marko Iljić zu den aktuellen Themen des Miteinanders meint, darüber spricht Lakis Iordanopoulos mit ihm im Studio. |
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