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USA Verstoß gegen Menschenrechte
Amnesty International hat den USA wegen ihrer Einwandererpolitik Verstöße gegen die Menschenrechte vorgeworfen.
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In einem Bericht hieß es, mehr als 300.000 Menschen würden jedes Jahr von den US-Behörden in Gewahrsam genommen. Die Inhaftierung als Mittel zur Bekämpfung der illegalen Einwanderung entspreche nicht den internationalen Regeln.
Die Amerikaner sollten schockiert sein über das Ausmaß der Menschenrechtsverletzungen in ihrem Land, sagte der US-Direktor von Amnesty, Larry Cox. |
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Zwölf Millionen Menschen illegal in den USA
In dem Bericht hieß es weiter, im Schnitt befänden sich mehr als 30.000 Menschen wegen Verstoßes gegen die Einwanderbestimmungen in Haft. Dies seien dreimal mehr als noch vor zehn Jahren. "Ich kenne keinen anderen Staat, der jährlich Hunderttausende Menschen gefangen nimmt und dies als normale Politik ansieht", sagte die US-Flüchtlingsbeauftragte der Menschenrechtsgruppe, Sernata Reynolds.
Unter ihnen befänden sich Asylbewerber, Opfer von Menschenhandel und Folter, bereits lange Zeit in den USA lebende Menschen sowie Eltern von in den dort geborenen Kindern. Oftmals seien die Kautionen für ihre Freilassung so hoch, dass sie nicht bezahlt werden können.
Dem Bericht zufolge hielten sich Anfang 2007 rund zwölf Millionen Menschen illegal in den USA auf. Die meisten von ihnen stammten aus Mexiko, El Salvador, Guatemala, den Philippinen und China.
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