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Initiative "Europa-Schulen" in Bosnien
Der langjährige Kärntner Caritas-Mitarbeiter und "Nachbar in Not"-Koordinator Peter Quendler ist zusammen mit dem Weihbischof von Sarajevo, Pero Sudar, für die Initiative "Europa-Schulen" in Bosnien ausgezeichnet worden. Quendler und Sudar erhielten in München den "BMW Group Award" für Interkulturelles Lernen.
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In den bosnischen "Europa-Schulen" in kirchlicher Trägerschaft lernen katholische, orthodoxe, muslimische und konfessionell nichtgebundene Schülerinnen und Schüler gemeinsam. |
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Engagement für Völkerverständigung
Das Projekt wurde von Österreich aus insbesondere auch von Kardinal Franz König stark gefördert; 2005 wurde Weihbischof Sudar mit dem Kardinal-König-Preis der Wiener Stiftung "Communio et Progressio" ausgezeichnet. Der "BMW Group Award" für Interkulturelles Lernen wird seit 1997 von der "BMW Group international" ausgeschrieben und fördert weltweit das Engagement für Völkerverständigung und interkulturellen Dialog.
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Unterschiedlichkeit als Chance
In der Unterschiedlichkeit eine Chance zu sehen, war für Sudar und Quendler bei der Realisierung der "Europa-Schulen" in Bosnien-Hercegovina ein grundlegender Leitsatz, wurde bei der Preisverleihung betont. "Wir wollten 1994 mit der Gründung einer interethnischen und interreligiösen Schule in Sarajewo ein Zeichen des Widerstands gegen die unmenschliche Aufteilung zwischen den Menschen und Völkern setzen", beschrieb Weihbischof Sudar den Beginn der Initiative, die mittlerweile sieben Schulen mit 4.300 Kindern und Jugendlichen in sieben Städten umfasst.
Die Leitidee eines vereinten Europa, die die Unterschiedlichkeit als Chance sieht, sei fester Bestandteil in den Lehrplänen der innovativen Bildungseinrichtungen.
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