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3sat |
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Aus der Fremde - In die Fremde
Wie ist es, wenn man im Alter von 18 Jahren seine Familie zurücklässt und ohne Geld in ein völlig fremdes Land geht, um sich ein neues Leben aufzubauen?
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"Emine aus Incesu"
Der Dokumentarfilm "Emine aus Incesu", mit dem 3sat am Sonntag, dem 14. Mai, um 21.15 Uhr seinen 16-teiligen Programmschwerpunkt "Aus der Fremde - In die Fremde" startet, erzählt die exemplarische Geschichte der heute 58-jährigen Türkin, die als eine der ersten "Gastarbeiterinnen" nach Deutschland kam. |
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Vom 14. bis zum 21. Mai
Vom 14. bis zum 21. Mai zeigt 3sat Spiel- und Dokumentarfilme, Reportagen und Dokumentationen (darunter fünf Erstausstrahlungen) über Hoffnungen und Ängsten der Menschen, die in ein fremdes Land und eine ihnen fremde Kultur aufgebrochen sind.
Warum Menschen "Aus der Fremde - In die Fremde" gehen, wird in immer mehr Filmen thematisiert. Migration ist ein vielschichtiger Prozess.
3sat greift die verschiedenen Aspekte dieses Themas in einem Programmschwerpunkt unter dem Titel "Aus der Fremde - In die Fremde" auf.
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Weltweite Migrationsbewegungen
Weltweite Migrationsbewegungen verändern die Gesellschaften: Für die einen bedeutet die Überschreitung kultureller und geografischer Grenzen einen Gewinn an Freiheit und Erfahrung, für die anderen eine von bitterer Armut und existenzieller Not erzwungene Überlebensfrage.
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"Das Arrangement"
Stellvertretend für andere türkische Gemeinden in Europa porträtiert die Österreicherin Nathalie Borgers in ihrem Film "Das Arrangement" am Sonntag, dem 14. Mai, um 22.15 Uhr junge Menschen der zweiten Einwanderergeneration in Wien, die nicht umhinkommen, sich auf die eine oder andere Weise mit der Familientradition der arrangierten Ehen auseinander zu setzen.
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"Abschiebung im Morgengrauen..."
Das Los derer, die hier bleiben wollen und nicht dürfen, thematisiert die preisgekrönte Reportage "Abschiebung im Morgengrauen - Alltag in einer Ausländerbehörde" am Montag, dem 15. Mai, um 20.15 Uhr von Michael Richter, der Menschen an der Schnittstelle zwischen Behördenalltag und persönlichem Schicksal beobachtet.
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"Mirabella/Sindelfingen"
Wie Identitätskonflikte und das Gefühl der Heimatlosigkeit dazu führen, dass Arbeitsmigranten den Kontakt zur Heimat nie aufgeben wollen, erzählt der Dokumentarfilm "Mirabella/Sindelfingen" des Bozener Regisseurs Andreas Pichler am Montag, dem 15. Mai, um 23.10 Uhr, in dem eine italienische Gemeinde im deutschen Ausland eine seit 1978 mehrmals in der Woche verkehrende Buslinie zwischen dem schwäbischen Sindelfingen und dem sizilianischen Dorf Mirabella eingerichtet hat und zeigt, wie viele heute immer noch in einem Niemandsland zwischen zwei Orten leben.
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"Azad"
Politische Verfolgung und Leben in der Illegalität sind Thema des deutsch-türkischen Spielfilms "Azad" am Dienstag, dem 16. Mai, um 22.25 Uhr, in dem es um das Schicksal eines jungen kurdischen Asylwerbers geht.
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Fernsehhistorische Dokumentarfilme
Zwei aus heutiger Sicht fernsehhistorische Dokumentarfilme von Hans-Dieter Grabe zeigen, wie schon in den 1970er und 1980er Jahren das Leben in der Fremde die Migrantenfamilien vor schier unüberbrückbare Zerreißproben stellte, "Mehmet Turan oder: Noch ein Jahr, noch ein Jahr ..." (Mittwoch, 17. Mai, 14.00 Uhr) und "Abdullah Yakupoglu: Warum habe ich meine Tochter getötet?" (Mittwoch, 17. Mai, 14.45 Uhr) gehörten zu den ersten Filmen in den 1980er Jahren, die die Hintergründe eines Ehrenmordes zum Thema machten.
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"Zwischen den Welten"
Der Schweizer Dokumentarfilm "Zwischen den Welten" von Yusuf Yesilöz schildert am Mittwoch, dem 17. Mai, um 20.15 Uhr den Spannungsbogen in der Biografie einer heute in Winterthur lebenden Kurdin, ihre Liebesheirat und nach langem Weg "geglückte" Integration.
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"Saimirs Entscheidung"
In dem italienischen Spielfilm "Saimirs Entscheidung" von Francesco Munzi steht am Mittwoch, dem 17. Mai, um 22.25 Uhr die Liebe eines albanischen Flüchtlings zu einer Italienerin im Mittelpunkt, in deren Verlauf sich der junge Mann gegen die kriminellen Machenschaften von Schlepperbanden behaupten muss.
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"Planet der Nomaden..."
Unter dem Titel "Planet der Nomaden - Herausforderung Migration" sieht das 3sat-Magazin "delta" am Donnerstag, dem 18. Mai, um 21.00 Uhr die Komplexität der Problematik im Zeitalter der Globalisierung: Gert Scobel diskutiert mit Studiogästen unter anderem die Frage, ob in der zweiten und dritten Einwanderergeneration inzwischen eine neue bürgerliche Mitte herangewachsen ist.
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"In This World - Aufbruch ins Ungewisse"
Ein zutiefst berührendes Flüchtlingsdrama schildert auch der renommierte britische Regisseur Michael Winterbottom in seinem preisgekrönten Film "In This World - Aufbruch ins Ungewisse" am Donnerstag, dem 18. Mai, um 22.25 Uhr.
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"Die große Reise"
Der Film "Die große Reise", am Freitag, dem 19. Mai, um 22.30 Uhr, ein Vater-Sohn-Roadmovie, in dem ein junger Franzose, Sohn marokkanischer Einwanderer, seinen streng gläubigen Vater auf die traditionelle Pilgerreise nach Mekka begleiten muss, erzählt mit Gefühl und Humor, wie sich beide im Generationenkonflikt und ihren unterschiedlichen kulturellen Prägungen aneinander reiben.
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"Was lebst Du?"
"Was lebst Du?" heißt der Debütfilm der jungen Regisseurin Bettina Braun am Sonntag, dem 21. Mai, um 21.15 Uhr zum Abschluss der Themenwoche in 3sat. Hier steht eine jugendliche Migrantengruppe im Mittelpunkt, deren Zusammengehörigkeitsgefühl trotz unterschiedlicher Herkunft stärker als alle ihre Differenzen ist. Zwischen traditionellem Elternhaus und westlichem Lebensstil sind sie alle auf der Suche nach einem Weg in die Zukunft. "Was lebst Du?" - die zukunftsweisende Fragestellung zum Thema Integration und Kulturenvielfalt?
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