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Di | 26.11.2013

6. Wiener Integrationskonferenz
Die Wiener Integrations- und Diversitätspolitik, das neue bundesweite Fremdenrechtspaket sowie die Positionen der Parteien in Bezug auf die Integrationspolitik stehen im Mittelpunkt der 6. Wiener Integrationkonferenz.
WIK-Vernetzungsbüro als Plattform
An der Wirschaftsuniversität wird morgen die Wiener Integrationskonferenz erstmals abgehalten, nachdem im November 2004 der Verein "Wiener-Integrationskonferenz-Vernetzungsbüro" (WIK-Vernetzungsbüro) mit Obmann Alexis Neuberg die Arbeit aufgenommen hat. Ursprünglich ist die Integrationskonferenz vom mittlerweile aufgelösten Wiener Integrationsfonds intiiert worden. Das WIK-Vernetzungsbüro versteht sich als Plattform für rund 135 Organisationen, die Interessen von MigrantInnen vertreten.
Thematische Schwerpunkte der Konferenz
Eröffnet wird die Konferenz mit rund 200 angekündigten Delegierten von der Wiener Integrationsstadträtin Sonja Wehsely (SPÖ) und dem WIK-Vernetzungsbüro-Obmann. Der Vormittag widmet sich der "Evaluierung der Integrations- und Diversitätspolitik" in Wien. Neben einer Stellungnahme der Stadt Wien werden auch IntegrationssprecherInnen aller Parteien erwartet. Am Nachmittag soll in Anwesenheit des Vertreters des Innenministeriums, Alexander Janda vom Österreichischen Integrationsfonds, und den IntegrationssprecherInnen der Parteien eine "Analyse des neuen Fremdenrechtspaketes" erfolgen. Der letzte thematische Schwerpunkt betrifft die Integrationspolitik der Parteien für die kommende Nationalratswahl. Zu allen Bereichen werden Anträge der Delegierten erwartet.