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Asyl-Anerkennungen
18.6.2013 |
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2012: Österreich unter EU-Durchschnitt
Die Asyl-Anerkennungsrate lag 2012 in Österreich knapp unter dem EU-Durchschnitt. Wie aus einer heute veröffentlichten Statistik von Eurostat hervorgeht, betrug sie im vergangenen Jahr in Österreich 28,0 Prozent, in der EU-27 lag sie mit 28,2 Prozent geringfügig darüber.
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407.270 Antragsteller |
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Davon 77.295 Anerkennungen
Die höchste Anerkennungsrate wies Malta mit 90,1 Prozent auf, die geringste Griechenland mit 0,9 Prozent. Insgesamt erkannten die EU-Staaten im Jahr 2012 von 407.270 Antragstellern 77.295 Asylwerber als schutzberechtigt an. In Österreich hatte es 23.855 Anträge gegeben, davon 15.895 Entscheidungen in erster Instanz. 4.455 oder 28,0 Prozent betrug die Anerkennung bei diesem Erstverfahren.
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Meisten Asylanträge in Frankreich
Die meisten Asylanträge 2012 wurden in Frankreich mit 96.075 registriert, vor Deutschland (88.110) und Schweden (47.475). Die geringste Zahl entfiel auf Estland mit nur 70 Anträgen, gefolgt von Lettland (195) und Slowenien (295). Bei der absoluten Zahl der Anerkennungen in erster Instanz lag Deutschland mit 17.140 an der Spitze, vor Schweden (12.400), Frankreich (8.645), Italien (8.480) und Großbritannien (7.735). Die wenigsten Anerkennungen wurden in Estland (20) vor Lettland (25) und Slowenien (35) registriert. |
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Nimmt man alle positiven Entscheidungen über Asylanträge, betrug die Gesamtzahl in der EU 102.705. Deutschland lag mit 22.165 an erster Stelle, vor Schweden (15.290) und Großbritannien (14.570). Österreich kam auf genau 6.000. Schlusslicht ist wiederum Estland mit nur 25 Anerkennungen.
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Meiste Anerkennung von Syrier
Die größten Gruppen von Personen, denen in der EU-27 der Schutzstatus zuerkannt wurde, waren Staatsangehörige aus Syrien (18.700, die als schutzberechtigt anerkannt wurden), aus Afghanistan (13.500) und aus Somalia (8.100).
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